Laila Mirzo, 39, ist in Damaskus als Tochter eines kurdisch-syrischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren und in der Uno-Pufferzone auf den Golanhöhen aufgewachsen. Der Vater erhielt wegen seiner Opposition zum Regime ein Berufsverbot und wurde mehrfach inhaftiert und gefoltert. Laila Mirzo hatte in der Schule Koranunterricht und belegte am Goethe-Institut in Damaskus Deutschkurse. Die Familie betrieb Biolandwirtschaft und verkaufte Gänse an die Uno-Soldaten sowie Honig an die Frau des syrischen Aussenministers. «Dass ich eine ausländische Mutter hatte, war nie ein Thema. Diese einfachen Menschen waren sehr offen und tolerant, auch von ihrem Islamverständnis her», sagt Laila Mi ...
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