Als Boris Johnson und ich im August 2003 den damaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi in seiner sardischen Sommerresidenz, der Villa Certosa, für den Spectator interviewten, interessierte uns die Antwort auf eine ganz einfache Frage. All die bösartigen Vorwürfe, die gegen den italienischen Mediengiganten mit einer Schwäche für schöne Frauen und eine möglichst geringe Steuerlast erhoben wurden – geschenkt. Für uns stand etwas viel Wichtigeres im Vordergrund. Wir wollten herausfinden, ob Berlusconi, ungeachtet seiner angeblichen Verfehlungen, eine positive Kraft für Italien war. Unser Urteil, das von der Mehrheit der Italiener, nicht aber von der Mehrheit d ...
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