Die Sitzungsprotokolle zeigen en détail, wie sich das wichtigste parlamentarische Aufsichtsgremium von der Bundesanwaltschaft an der Nase herumführen liess. Sie enthüllen eine Manipulation, die das Ziel hatte, vom Versagen des ehemaligen Bundesanwaltes Valentin Roschacher im Fall Ramos und anderen Fällen abzulenken und gleichzeitig Bundesrat Christoph Blocher (SVP) in den Verdacht eines Komplotts gegen den ihm administrativ unterstellten obersten staatlichen Ermittler zu bringen. Die Urszene der Intrige fand am 14. August 2007 statt, im Bundeshaus West, Sitzungszimmer 324. Dort tagte die zuständige Subkommission des Nationalrats unter dem Präsidium von Lucrezia Meier-Schatz (CVP). Unte ...
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