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Wo der Geist der Freiheit weht

Thüringen ist Deutschlands Alchemistenküche des revolutionären Denkens. Kein Wunder, kommt es hier im Herbst zur wohl interessantesten Wahl der Republik: AfD-Gottseibeiuns Björn Höcke gegen Linken-Ministerpräsident Bodo Ramelow.

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17.07.2024
Kennen Sie August Trinius? Nein? Das macht nichts. Trinius war ein erfolgreicher Reiseschriftsteller des 19. Jahrhunderts. Doch selbst in Thüringen ist er kaum noch bekannt. Dabei verfasste er 1910 das Buch, dessen Titel die Vorstellung von Th ...
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13 Kommentare zu “Wo der Geist der Freiheit weht”

  • wpenn sagt:

    Anfang des 20. Jahrhunderts geb es in radikalen französischen Kreisen Pläne, das Dt. Reich zu besiegen und weite Teile zu annektieren. Aber besonders Thüringen wollten sie nicht haben, da es ihnen unbeugsam deutsch erschien. Nach 1918 planten polnisch-nationale Gruppen, nach einem möglichen zukünftigen Sieg Sachsen, Brandenburg und an der Ostsee das Land bis Lübeck zu annektieren, da früher rein slawisch besiedelt. (Ljubice wurde von Heinrich dem Löwen in Lübeck umgetauft.) UK+ UdSSR: Veto!

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  • Gŕüezi Unabhängigkeit Kritisch Gut gelaunt sagt:

    Die Landeszerstörer wie Ramelow genießen hohes Ansehen , weil die gierige MedienKonzern- Fed- Diktatur Deutschland erobert hat und dominiert. Die Medien schreiben diese Typen in den Himmel. Marx und Luther, heute alles ein Futter.

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  • Photographer sagt:

    Lief gestern in Pi-news !

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  • alterfurt sagt:

    August Trinius, der Wanderpoet und Schriftsteller prägte übrigens den Begriff "Thüringen - Das Grüne Herz Deutschlands" bereits 1896. Ein Kapitel in seinem Buch "Das ist des Deutschen Vaterland, Eine Wanderung durch deutsche Gauen" trug diesen Titel, es erschien auch als separates Buch.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Die Thüringer waren um die Zeit Theodosius - dem letzten gesamtrömischen Kaiser und der Entstehung von Vegetius Werk im östlichen Teutoburger Wald / Lipperland sowie dem südlichen Niedersachsen - Weserbergland anzutreffen. Das was heute das Bundesland Thüringen ist war von den Burgundern besetzt. Von daher ist die Nennung von Pferdezucht stimmig mit dem heutigen Niedersachsen/Ostwestfalen die ja bekanntlich das Pferd im Wappen haben. Das die Thüringer dort damals Pferdezucht betrieben erklärbar

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  • Chien - ning sagt:

    Die Art der Angriffe auf Björn Höcke und auf die AfD zeigen, dass Höcke und AfD in Thüringen einmal ran müssten.

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  • kurt hugi sagt:

    Ich wünsche den Thüringern, dass sie sich ihre Errungenschaften erhalten und mit bürgerlichem Verstand ihre schöne und friedliche Heimat weiter pflegen und umhegen. Gesinnungspolitik macht Freundlichkeit und Glaubwürdigkeit nur kaputt.

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  • chkdecker sagt:

    Herr Grau, mit diesem Wissen hätten Thüringer Politiker Hausieren können - stattdessen linke Nostalgie oder halbgarer Konservativismus. Schade, Thüringen hätte besseres verdient!

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  • WMLM sagt:

    Was macht eigentlich die damalige Blumenstraussschmeisserin? Gibts die noch?

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  • Alexander S. aus Deutschland sagt:

    Danke für diese wundervoll geschrieben und historisch so informativen Artikel. Mein nächster Urlaub wird in Thüringen sein. Mit dem Rennsteiglied durch den Thüringer Wald in der Hoffnung, dass es neben Windrädern auch noch ein paar Bäume gibt.

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  • Peter L. sagt:

    Vor genau 500 Jahren hat ein Mühlhäuser Pfarrer - Thomas Müntzer - die Bauern im Großen Deutschen Bauernkrieg angeführt; unter den Bauern waren auch Schweizer Flegler. Luther hat in Eisenach die Bibel ins Deutsche übersetzt, damit die einfachen Leute verstanden, was gepredigt wurde. Ja, auch die SPD war! 1890 noch eine Partei für das Volk. Der Ursprung der Widerstandsbewegung, in den 80.Jahren in der DDR, kam aus Thüringen. Was ehrt die Thüringer u.a.noch? Ihre Bescheidenheit.

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  • UKSchweizer sagt:

    In einer vernünftigen Gesellschaft ist Freiheit untrennbar mit Verantwortung verbunden. Gerade aus Thüringen kommen Forderungen neue Wege zu gehen. Dies aber ohne mittel- und längerfristige für das deutsche Volk zu bedenken. Regierende und Politiker reden gerne über hohe Verantwortung welche sie tragen. Persönlich zur Verantwortung gezogen wird aus dieser Gilde aber kaum jemand.

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    • Photographer sagt:

      Habe gestern Höckes Rede in Arnstadt zur Wahlkampferöffnung (Landtag) in Thür. gehört. Er sprach frei, kam sehr sympathisch rüber, demokratisch, empathisch, keineswegs radikal, der steckt die Ampelpfeifen alle in die Tasche.
      Werden nicht mag ist krank oder fürchtet um seine unverdiente Pfründe. Ich beneide die Thüriinger um diesen Menschen👍👍👍

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