Am vergangenen Sonntag haben die Italiener ihren Ministerpräsidenten Matteo Renzi aus dem Amt gejagt. Wie es nun weitergeht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wer wissen will, wofür Renzi steht, muss sich nur anschauen, welche namhaften ausländischen Politiker und Institutionen ihn, den seit 2011 dritten nichtgewählten Ministerpräsidenten in Folge, bis zuletzt vorbehaltlos unterstützt haben. Da wären der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Angela Merkel, die Financial Times und natürlich US-Präsident Barack Obama, der ihn, den Ehrengast bei seinem letzten offiziellen Staatsempfang im Oktober, als «mutig», «fortschrittlich» und «vielversprechend» pries.
Doch nun ...
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