Sieben afrikanische Staatsführer haben eine Friedensmission in die Ukraine und nach Russland angetreten. Dies berichtet die BBC.

Das Ziel der Mission ist es, zur Beendigung des Krieges beizutragen, der die Lebensstandards auf dem Kontinent stark beeinträchtigt hat.

Die Delegation, bestehend aus Vertretern aus Südafrika, Ägypten, Senegal, Kongo-Brazzaville, Komoren, Sambia und Uganda, wird Präsident Wolodymyr Selenskyj und Präsident Wladimir Putin treffen. Obwohl der Besuch zeitlich ungünstig erscheint, da Kiew gerade seine Gegenoffensive startet, hoffen die afrikanischen Staatsführer dennoch auf positive Ergebnisse.

Die Mission ist ein ungewöhnlicher Schritt, da Afrika normalerweise eine zurückhaltende Haltung gegenüber dem Konflikt zwischen Russland und dem Westen einnimmt. Dennoch wird dies als willkommene Entwicklung betrachtet, da Afrika zunehmend eine grössere Stimme auf internationaler Ebene fordert.

Die Friedensmission wird sich auf den Dialog und den Austausch von Gefangenen sowie auf Fragen der Nahrungsmittelsicherheit konzentrieren.

Die 3 Top-Kommentare zu "Afrikaner auf Friedensmission: Sieben afrikanische Staatschefs werden Selenskyj und Putin treffen"
  • Mad Maxl

    Die Afrikaner bemühen sich Frieden zu schaffen ! Die dumme EU sieht nur "naiv und dumm" dabei zu !!

  • pruefer

    Wird ja immer besser. Die Schweiz als Vorreiter hat sich mit den Sanktionen und zuletzt dem Faschistenauftritt in Bern, alle Optionen für Jahrzehnte, wenn nicht für immer verspielt, seine Rolle als neutraler Vermittler wahr zu nehmen!

  • burg

    Jede Initiative für den Frieden ist richtig. - Aber ich verstehe nach wie vor nicht, wieso dieser an sich reiche Kontinent Afrika seine Menschen nicht aus eigener Kraft ernähren kann.