Die Universität Zürich (UZH) hat kürzlich eine Veranstaltung der kommunistischen Gruppierung «Der Funke» verboten. Der von «Der Funke» und der «International Marxist Tendency» verbreitete Aufruf zur «Intifada bis zum Sieg» sei nicht vereinbar mit der Haltung der Universität Zürich: «Die UZH unterstützt demokratisch geführte Diskussionen.»

Derweil propagiert eine Studentin in der offiziellen Vorlesung «Soziale Kognition» vor Johannes Ullrich, Professor für Sozialpsychologie, den Kommunismus und den internationalen Marxismus. Sie erhielt vom Dozenten während der Vorlesungszeit das Mikrofon für ihre politische Hetzrede im Namen der Organisation MSZ, was so viel heisst wie «Marxistische Studierende Zürich».

Diese MSZ wiederum sei Teil der «International Marxist Tendency»: «Wir suchen Kommunisten, weil wir ja selber Kommunisten sind.» Kommunismus sei per Definition ein Zustand, bei dem es «keine Klassen, Staaten, Regierungen oder Geld gibt». Der Kapitalismus funktioniere nicht – wie fantastisch der Kommunismus funktioniert hat, dürfte die lautstarke Studentin 1989 bei dessen Zusammenbruch allerdings nicht mehr erlebt haben.

Und wenn der Kapitalismus, das Geld, der Staat und die Regierungen nicht funktionieren würden, gäbe es weder eine Universität Zürich noch ein Psychologiestudium und schon gar keine Steuerzahler, die das teure Studium der rabiaten Kommunistin finanzieren.

Die angehende Psychologin rief die Kommilitonen auf zum aktiven Kampf gegen alle Formen von Unterdrückung wie Kolonialismus, Imperialismus, Kapitalismus, Patriarchat sowie «alle anderen Formen von sozialer Repression, zum Beispiel Homo- und Transphobie».

Dummerweise waren gerade die kommunistischen Staaten Weltmeister in den Disziplinen Kolonialismus, Imperialismus und Patriarchat. Das kommunistische China ist sogar Weltmeister im Kapitalismus. Und wer Genaueres über Homosexualität und Kommunismus wissen will, soll mal versuchen, sich in Nordkorea als schwul zu outen.

Schliesslich warb die Studentin ungehindert für die «Marxistische Herbstschule» in Biel. Organisiert wird diese von derselben Organisation «Der Funke», die auch Mitglied der Jungsozialisten ist. Und die öffentlich von der Auslöschung des Staates Israel träumt. Und vielleicht mangels Geschichtskenntnis keine Ahnung mehr hat, dass der Kommunismus im 20. Jahrhundert hundert Millionen Menschen ermordet hat.

Die 3 Top-Kommentare zu "An der Universität Zürich wird in der Psychologievorlesung eine «Marxistische Herbstschule» propagiert. Die organisierende Gruppierung «Der Funke» fordert die Auslöschung des Staates Israel"
  • Warum kein Studienjahr in Nordkorea oder Venezuela?

  • fmj

    Nun wird klar, weshalb die Uni Zürich in den vergangenen Jahren im internationalen Ranking über 50 Plätze abgerutscht ist. Eine Institution, welche solchen Auslandimport wie die Dame am Micro als vom Steuerzahler bezahlten «Studenten» zulässt, verdient in der Tat wissenschaftlich nicht ernst genommen zu werden. Auch der danebenstehende Prof. gehört da nicht hin!

  • Benno43

    Der ehemalige Rektor der Uni Zürich funktioniert jetzt als Präsident der ETH und treibt dort sein Unwesen!