Weltwoche Der Journalist Hubert Seipel hat acht Jahre an zwei Büchern über Russland und seinen Präsidenten gearbeitet. Ein russischer Unternehmer unterstützte ihn dabei finanziell.
Seit das bekannt ist, wird er als «Putin-Versteher» verleumdet. Die FAZ etwa schreibt über ihn: «Ein von Moskau heimlich finanziertes öffentlich-rechtliches Programm, den Fall hatten wir bislang nicht. Selbst wenn, würde Hubert Seipel, der sich von Moskau kaufen liess und so tut, als sei nichts, vielleicht sagen, dass seine journalistische Unabhängigkeit dadurch nicht beeinträchtigt sei.»
Den Zeugen, den die FAZ zitiert, ein ehemaliger Moskau-Korrespondent der Öffentlich-Rechtlichen, trägt kaum zur Wahrheitsfindung bei. Man habe, lobte WDR-Mann Udo Lielischkies die vermeintlich eigene Professionalität, selbst nie ein Porträt über Wladimir Putin gemacht, weil «Gazprom und der Kreml die Kontrolle über das Material und den fertigen Film wollten. Wir haben das abgelehnt. Seipel offenbar nicht.»
Das Wort «offenbar» sei eine hübsche Diffamierung, schreibt Journalist Seipel in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche. «Beweise hat er nicht.»
Was er seinen Kritikern antwortet, lesen Sie im ausführlichen Artikel des Putin-Biografen.
14 Kommentare zu “«Beweise hat er nicht»: Mainstream-Medien werfen Journalist und Putin-Biograf Hubert Seipel vor, dass er sich von Moskau kaufen liess. Hier lesen Sie, was er seinen Kritikern antwortet”
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Auch viele, der westlichen Journalisten, die über den Westen schreiben werden vom zum grossen Teil vom "Staat" (Zwangsgebühren) bezahlt und sind somit auch gekauft und schreiben dem Geldgeber gefällig.
Wer heute ein gutes Wort über Russland oder Präsident W. Putin sagt, bekommt richtig Ärger. Wer vor 80 Jahren ein gutes Wort über die USA oder Thomas Mann sagte, bekam auch richtig Ärger. - Alles was wir aus der Geschichte gelernt haben, ist schon wieder vergessen.
Naja, wieviele Medienhäuser nehmen Gelder vom Steuerzahler, div. kruden Stiftungen und s.g. Philantropen?