Bezahlkarte statt Bargeld: und tschüs
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Bezahlkarte statt Bargeld: und tschüs

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26.01.2024
Deutschland hat ganz offenbar ein kleines, flaches, handliches Instrument gegen die massenhafte Migration gefunden: Es ist eine Bezahlkarte, die Flüchtlinge anstelle von Geld in die Hand gedrückt bekommen. Die Geschichte geht so: Unter Schmerzen hatten sich die Bundespolitiker im November auf die Erkenntnis geeinigt, dass die Barauszahlung von 300 bis 400 Euro im Monat an Flüchtlinge, die sich Deutschland leistet und die Weltspitze ist, möglicherweise dazu beiträgt, dass mehr Flüchtlinge kommen, als man sich das wünschen mag. Deswegen wurde eine Regelung beschlossen, die es erlaubt, einen Teil des Geldes auf eine Bezahlkarte zu laden, mit der die Menschen einkaufen gehen können. Und ...
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5 Kommentare zu “Bezahlkarte statt Bargeld: und tschüs”

  • felix3317 sagt:

    …. Und dann bliebe mehr Geld für wichtigere Projekte im Land. Außerdem können wir nicht alle brauchen. Nirgendwo auf der Welt fliegen einem gebratene Tauben ins Maul, nirgends gibt’s ein Schlaraffenland. => Rabota! Rabota! für alle, nur so erkennt man, daß alles einen Wert hat, den man sich erarbeiten muß. Mit dem Faulenzergeld würde ich es genauso machen. Der unterste Level zum überleben, wer mehr will, muss seinen Hintern hochkriegen und arbeiten. Übrigens: Arbeit schändet nicht!

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  • Ratio sagt:

    Kein Bargeld!! Das sage ich schon seit Jahrzehnten. Damals noch mit Einkaufsgutscheinen, die nur in regionalen Läden und nicht für Alkohol gültig sind. Die moderne Version, die Karte.
    Dann kommen nur noch die wirklichen Flüchtlinge. Denn so wird kein Geld mehr nach Hause geschickt, so wird in den Dörfern auch nicht mehr zusammengelegt für die lange Reise von Jungen, die dann per Überweisung die Investition der Dorfgemeinschaft oder der Familie zurückzahlen müssen.
    Ein bewährtes Businessmodel!

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  • t1591j sagt:

    Ich bin nicht so der gesetzlichen Grundlagen der Asylpolitik mächtig. Kann mich einmal jemand aufklären, ob Asylbewerber so einfach ihre zugewiesene Asylunterkunft verlassen und einfach woanders "hinziehen" können? Es stand doch da, dass sie die Landkreise, aber nicht das Land verlassen haben. Das heißt doch nichts anderes, dass sich ein anderer Landrat freuen darf, nun noch ein paar mehr Unterkünfte besorgen zu müssen. Also wie beim Kinderspiel, es wird nur der "schwarzen Peter" weitergereicht.

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  • hellwigfam sagt:

    „Diese Landräte sind alle rächts! Die armen Flüchtlinge müssen für Bargeld jetzt arbeiten, damit es in das Heimatland transferiert werden kann“. Die anderen Landkreise müssen nachziehen, sonst wandern die Angekommenen ja dahin aus. Respekt, ich hätte nicht gedacht, dass Landräte sich das trauen. Wäre das auch ohne AfD Druck geschehen? Alle Beispiele sind aus dem Freistaat Thüringen!

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  • huskytuller67 sagt:

    Wenn's diese Bezahlkarte seit 2015 gegeben hätte, wäre Deutschland heute wohl um 2 Millionen Einwohner ärmer. So Pi mal Daumen... 🤫

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