Gut drei Dutzend von ihnen leistet sich die Bundesregierung, da kommt es auf einen mehr nicht an: Bundesbeauftragte gibt es für alles Mögliche – für Daten und für Drogen, für Ossis und Behinderte, für Güter- und für Bahnverkehr.

Nun gibt es den Beauftragten für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Kurz: Queer-Beauftragter für Trans-, Inter- und nicht-binäre Menschen.

Beauftragte sind wohl irgendwie wichtig. Immerhin kosten sie viel Geld.

So gesehen ist Queermann Sven Lehmann ein Schnäppchen. Da er schon Staatssekretär im Familienministerium ist, kriegt man zwei zum Preis für einen.

Nun wird Lehmann nicht allein daheim fürs dritte Geschlecht fechten. Er braucht Büros und einen Stab. Die gibt es nicht für lau.

Aber wir wollen nicht knausern. Es geht um eine grosse gesellschaftliche Aufgabe.

Laut Gender Census von 2021 bezeichneten sich 44.500 Personen in Deutschland als inter, trans oder non-bi.

Wenig? Hallo! Das sind sechsmal mehr als alle Deutschen, die den englischen Rasensport Cricket betreiben.

Und um die kümmert sich kein Bundesbeauftragter.

Die 3 Top-Kommentare zu "Deutschland hat neuerdings einen Bundesbeauftragten für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Er vertritt 0,5 Promille der Bevölkerung"
  • RobertM

    Die verwirrten Bio-Deutsche kümmern sich gern um verwirrte ;) lasst sie doch machen. Die queer-Bundeswehr schützt sie schon angemessen bei nähernden Bedrohungen mit Einhorn Glitzer und Voguing-Selbstverteidigung. Wenn schon Corona nicht so schlimm grassiert, umso effektiver ist dieser transGender-Stumpfsinn.

  • bergleite.effelter

    Der Herr brauchte einen gut besoldeten Arbeitsplatz ,da wurde schnell einer geschaffen.

  • sma

    Wieder ein Beispiel bodenloser Vergeudung von Steuergeldern. Ideologisch getriebener Unfug. Dann fordere ich erst mal einen Sachsen-Beauftragten, wir sind immerhin über 4 Mio. Menschen...