Natürlich wird jetzt von allen Seiten der Rücktritt von Alain Berset eingefordert. In jedem anderen Land dieser Welt wäre ein Minister, der sich derartige Fehltritte leistet wie der SP-Bundesrat, längst nicht mehr im Amt.

Nach dem Mail-Skandal in seinem Departement führt wohl auch kein Weg an einem Rücktritt vorbei. Nur ist da eben auch die Frage: Wer kommt nach ihm?

Der ideologisch verbrämte und verbissene SP-Regierungsrat Beat Jans? Der überhebliche, sich elitär gebärdende Rechtsprofessor Daniel Jositsch? Oder der ewig lächelnde Matthias Aebischer?

Fragt sich: Sind wir da mit einem – wenn auch angeschlagenen – Alain Berset nicht doch noch besser bedient, würde er denn das Reinwasch-Programm für seine doch ziemlich befleckte Weste endlich starten?

Die 3 Top-Kommentare zu "Viele fordern Bundesrat Bersets Rücktritt. Aber Hand aufs Herz: Hat die SP überhaupt einen fähigen Ersatz?"
  • Silvio Valentino

    Spielt doch keine Rolle wer nach Berset kommt, macht euch keine Illusionen. Er oder sie wird die Agenda fortführen, die man ihm bzw. ihr vorlegt. Im klüngelhaften Umgang mit den Medien wird wohl etwas mehr Geschick an den Tag gelegt werden, damit die Steuerung der Massen noch reibungsloser läuft. Mehr nicht.

  • bibobalula

    Wieso soll nach Rücktritt von BR Berset die SP das Amt behalten? Sommaruga überfordert, Berset betreibt übele Machenschaften im BAG und Presse. Sein Dept. sollte mindestens 1 Jahr lang ein Technokrat leiten, der dem Gesamtbundesrat Rechenschaft vorlegt oder der Sitz bleibt tempor. frei, das BAG wird auf alle anderen B'räte aufgeteilt unter Aufsicht einer PUK. Der Augiastall muss ausgemistet werden. SO geht das nicht weiter mit Berset 'too big to fail'? Lächerlich, der CH unwürdig!

  • oazu

    Der Berset scheint sich unersetzlich in SP zu halten. Hat schon was für sich in heutiger SP, angeführt ausschliesslich von weltfremd neo-marxistischen Polit-Aktivisten wie Wermuth, Mayer, Molina, Fumicello, Janson, Pult und wie sie alle heissen, allesamt ohne jede Lebenserfahrung der Arbeiter- und Angestelltenschaft, die sie sich selber aufblusternd angeben zu vertreten, wie zB Wermuth, der meint, solidarisch mit Arbeitern zu sein, wenn er "schon" morgens um 7 Uhr sich aus Bett kämpft.