Es ist die schärfste Waffe des Parlamentes, die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK).
Auf Antrag von SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi und SP-Nationalrat Roger Nordmann hat das Büro des Nationalrates (Nationalratspräsident, die Vizepräsidenten sowie Fraktionschefs aller Parteien) einstimmig beschlossen, dass eine PUK das Debakel bei der Credit Suisse aufarbeiten soll.
Es geht vor allem um die Rolle, welche die Finanzmarktaufsicht Finma, die Finanzverwaltung und die Schweizerische Nationalbank bei diesem Debakel spielten. Dies gilt es unter die Lupe zu nehmen.
Die PUK wird der CS allerdings kaum in die Bücher schauen können, weil es sich um ein Privatunternehmen handelt.
Als nächsten Schritt muss das Büro des Ständerates einer Parlamentarischen Untersuchungskommission zustimmen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
ist noch spannend: in die „Bücher“ schauen, darf man nicht, da Privatunternehmen? Wieso kann man mit öffentlichen Geldern das Debakel retten? Und diese PUK, hatten/haben wir das nicht auch wegen Corona? Kam da was raus? Das bringt doch nüt! Ich wohne seit über 30 Jahren in der CH! Bis vor ca 10 Jahren hat sich Vieles hier noch richtig angefühlt und dann hat‘s angefangen zu lottern! Und leider werden wir das nicht retten können. CH hat sich „ausverkauft“!
Was immer diese schärfste aller Waffen erreichen wird, das Resultat dieser waffengeführten "Untersuchung" wird sein: Bundesrat: alles richtig gemacht Finma: alles richtig gemacht SNB: alles richtig gemacht KKS-Finanzdepartement: alles richtig gemacht CS-VR: alles richtig gemacht Dito Corona: alles richtig gemacht Dito Sanktionen gegen Russland: alles richtig gemacht Dito Verhandlungen mit der EU: alles richtig gemacht Etc. etc. etc.
Dabei wird natürlich herauskommen, dass alles mit rechten Dingen zu und her ging....