Eine nationale Erinnerungsstätte – ein Memorial – soll künftig in Bern und St. Gallen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Der Bundesrat hat eine entsprechende Forderung aus dem Parlament aufgenommen. In der Bundeshauptstadt soll ein zentraler Erinnerungsort entstehen, der erinnert, vermittelt (also lehrt) und vernetzt, sich also mit bereits bestehenden Gedenkstätten und Institutionen verknüpft. Dieses Vermittlungs- und Vernetzungsangebot ist im Kanton St. Gallen geplant.
Nun könnte man einwenden, die Schweiz sei keineswegs Erfinderin und Vollstreckerin des Holocaust und der Vertreibung und Vernichtung der europäischen Juden gewesen. An den Deutschen, den Österreichern und allenfalls den von ihnen im Zweiten Weltkrieg unterworfenen Ländern liege es, eine Erinnerungs- und eine damit verbundene Schuld- und Schamkultur zu pflegen.
Das ist natürlich nicht völlig falsch. Und doch greift eine solche Beurteilung zu kurz. So bequem es wäre, die ganze und ausschliessliche Schuld den Deutschen zuzuteilen, geht die historische Wahrheit eben doch tiefer. Niemand wollte in den 1930er Jahren jene Juden aufnehmen, die aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. An der Konferenz von Evian im Juni 1938, an der zahlreiche Staaten und Hilfsorganisationen über die Aufnahme von jüdischen Flüchtlingen berieten, erklärte sich kaum ein einziger Staat zu grosszügigen Taten bereit.
Wie alle anderen Länder – vorab auch die USA – gab sich die Schweiz restriktiv. Die Verantwortlichen hegten Bedenken über ein Anschwellen des Antisemitismus im Inland; zusätzlich plagte sie die Furcht vor dem übermächtigen deutschen Nachbarland. Dieses Scheitern der Konferenz von Evian konnten die Nazis schamlos für ihre Propaganda ausschlachten: «Seht alle her, nicht nur wir, auch alle anderen wollen die Juden nicht haben.»
Gewiss wird die neue Gedenkstätte auch an mutige Schweizer Helfer und Retter erinnern. Es sollte auch gewürdigt werden, dass unser Land selbst in düsterster totalitärer Umklammerung ein Rechtsstaat geblieben ist. Niemand wurde hier mit staatlicher Billigung misshandelt, gefoltert oder ermordet. Die Schweiz hat in jenen Jahren rund 30.000 jüdische Flüchtlinge aufgenommen – Schweden, in einer weit besseren geopolitischen Situation, nur 12.000. Unser Land hat mehr Juden aufgenommen als die typischen Auswanderungsländer Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika zusammen. Aber an der Schweizer Grenze wurden auch Tausende jüdischer Flüchtlinge zurückgewiesen.
Wie so gut wie alle anderen Länder hat auch die Schweiz keinen Grund, die düstersten Vorgänge der bisherigen Geschichte als Kollektivschuld ausnahmslos und ausschliesslich den Deutschen zuzuschieben. Sie war bezüglich Antisemitismus und restriktive Haltung gegenüber jüdischen Flüchtlingen leider kein Sonderfall. Es ist eben nie gut, wenn die Schweiz kein Sonderfall sein will.
Man könnte diese Idee noch ausweiten: die Vernichtung der Indigenen Bevölkerungen in Nordamerika, im Amazonas, den Südost-Asiatischen Ländern in Australien und nicht zu vergessen in all den herrlichen Atollen der Südsee wo die Franzosen, Amerikaner, und noch ein halbes Dutzend anderer Staaten mit mehr oder weniger versteckten Nuklearbombentests die Wohnsitze dieser Inselbewohner vernichtet haben inklusive Korallen und anderen Meeresbewohner. Alles ist da ziemlich verlogen diese Denkmäler.
Ich habe mir lange überlegt, ob ich zu diesem traurigen Kapitel der Geschichte, meine persönliche Meinung äussern soll und bin mir sicher, dass es Anderen ähnlich ergeht. „Kollektivschuld“ „Kollektivdenken“ „Kollektivmeinung“ niemand möchte als Antisemit abgestempelt werden. Alle begangenen Völkermorde sind grausam, unabhängig von Anzahl und Herkunft der Opfer.Schuld und Mitververantwortung tragen immer denjenigen die sie, mit welcher Legitimation auch immer, zugelassen und ausgeführt haben.
Es sollte die Menschen wach rufen, was Manipulation fertig bringt und dass der Mensch weiter selbst denken und überlegen muss, denn wir tragen unsere ehrliche Selbstverantwortung
Ein Denkmal ist falsch. Denn es wird vor allem die Bedeutung haben, dass die Schweiz damals versagt habe. Doch das hat sie nicht. Sie hat überlebt, ohne in einen sinnlosen Krieg verwickelt zu werden. Und dass einige tausend oder gar zehntausend Juden an der Grenze abgewiesen wurden, ist angesichts von 100 Millionen Toten weltweit nun wirklich keine wirklich beachtenswerte Sache. Deutschland müsste zuerst einmal 10'000 Denkmäler aufstellen. Dann die Schweiz eines.
Ein Schweizer Denkmal wäre angebrachter, in Israel. und inden USA (Empfänger von CH Millilarden)- Wer ausser nicht informierten Antischweizern will denn immer noch bestreiten, dass die Schweiz an die hunderttausend Juden gerettet hat. Flü.chtlinge, die hier verpflegt wurden - trotz Rationierung und Mangelernährung der einheimischen Bevölkerung - und den von Botschafter Lutz geretteten. Ich mag gar nichts hören von einem Denkmal. für Juden. Geschichtsf-älschung!
Hoffentlich ein blöder Aprilscherz. Wenn nicht: nein, das will ich definitiv nicht. Die Schweiz hat keine Juden umgebracht, und ich schon gar nicht. Punkt! Ich kann und will mich für Fehler von anderen entschuldigen, und ich will nicht für solche Denkmäler bezahlen.
Jetzt hat 'man' den Deutschen und Östereichern die Schuldgefühle bis zur Genüge eingeimpft, jetzt sind die Schweizer dran.
Das hat alles Methode.....
Wir haben praktisch jeden Abend, zwischen 19.30 Uhr und 20.00 Uhr „Holocaust-Denkmal“ in der SRF - Hauptausgabe der Tagesschau, eine Aufarbeitung unserer „schweren Verbrechen“ an den Juden in Endlosschlaufe! Wir brauchen nicht noch zusätzlich ein Holocaust-Denkmal! Gedenken wir besser den verfolgten Palästinensern im Gazastreifen, welche jetzt von israelischen Juden abgeschlachtet werden! Waffenstillstand und nie wieder ist jetzt!
Links, links und ohne Befolgung von Gottes Geboten. So geht die dekadente Gesellschaft kaputt.
...POLITIK IST GEGENWARTSGESCHICHTE...
Die Juden waren bei uns nicht gerade beliebt. Dazu haben sie allerdings auch selber viel beigetragen. Doch der Holocaust hat bei uns nicht stattgefunden. Ein Holocaust-Denkmal ist deshalb in unserem Land nicht angebracht. Es sei denn, wir wollten all die zugewanderten Deutschen an die Sünden ihrer Vorfahren erinnern.
Wir brauchen keine Denkmäler in der Schweiz. Schon garn nicht zu einer Zeit wo in Nahost ein Genozid stattfindet. Der falsche Mann am falschen Ort zur falschen Zeit mit den falschen Denkmälern. Mit den falschen Bundesräten, den falschen Entscheiden im Parlament.
Was ist von dieser Falschheit zu halten?
Die Schizophrenie,dass die Hauptströmungen des Islam aggressiv antijüdisch ausgerichtet sind,wir die Grenzen öffnen,wir als Kritiker angeblich rechtsradikal sind, und der Erste und Zweite Weltkrieg keine Hierarchie der Opfer mehr erträgt,die einseitige Opferfixierung uns Europäer entsolidarisiert u. ein antijüdisches Desinteresse vorgaukelt,das aber nur durch die einseitige Opferfixierung entsteht,bin ich dafür,dass ich meine Skepsis äußern darf,weil ich für ein selbstbewussteres Judentum bin.
Stimmt, auch die Juden in der USA die ja, geschichtlich bekannt, Schiffe mit flüchtenden Juden zurückgeschickt haben…soviel Ehrlichkeit muss schon sein…
Niemand kann seine Hände in Unschuld waschen. Der Genozid hat schon viel früher begonnen.
Während rund 400 Jahren wurden 13 Millionen afrikanische Sklaven nach Übersee geschafft. Doch nicht genug damit. Seit Jahren werden wieder Millionen von jungen kräftigen Männern in ihren Ländern werden abgeworben, um bei uns 'moderne Sklavenarbeit' zu leisten.
Nach dem 2. WK waren es vor allem Europäer aus dem Süden die wir ausnutzten. Jetzt sind es Afrikaner welche zu Hause dringend benötigt werden!
Grundsätzlich kann man nur einen Menschen verantlich machen der eine Tat begeht oder sie begünstigt. Die, Zeitungen haben mit ihren Publikationen,auch,Dreck am Stecken, die Ueberheblichen am,Meisten. Hochmut kommt vor dem Fall..
Respekt, Christophe, Respekt.
Ich habe nicht erwartet, dass Du als Erzkonservativer diese Verantwortung übernimmst.
Wir hatten uns in der DDR aus dieser Verantwortung gestohlen.
Das muss ein Aprilscherz sein von Mörgeli, anders kann ich es mir nicht erklären
Ich kenne im ganzen deutschen Sprachraum keine humorvolleren Redaktore wie die beiden Jungs Christoph und Roschee.
Was die beiden an Spaß durchwinken sucht seinesgleichen.
Recht haben sie. Und das macht die Weltwoche nicht zuletzt einzigartig.
Bisher 5 Punkte für Ihre Satire?
Die Frage sei erlaubt: Wem/Was soll das dienen ? Dem Frieden ? Wenn es dem Frieden dienen soll, wäre es dann nicht unsere oberste Pflicht, alles zu Unternhemen, damit Frieden im Gaza und der UKR einkehren kann ? Es geht doch auch Heute um den Schutz der Zivilbevölkerung, welche vor allem im Gaza offenbar zu Zehntausenden zu Tode kommen. Wenn es aber weder um dem Frieden generell noch um den Schutz der Zivilisten in den beiden genannte Konflikten geht, wozu dann ein weiteres Denkmal ?
HAMAS Haben sie ein so kurzes Gedächtnis und erinnern sich nicht mehr an die Gräueltaten. Übrigens hatte Israel 1990? den Gazastreifen überlassen und alle Juden mussten raus. Wie viele Tausend Raketen flogen vom,Gazastreifen nach Israel.
Komisch, dass so was gerade in dieser Zeit aufgebracht wurde... Wieso ist es früher - innerhalb 79 Jahren - kein Thema gewesen?
Guter Einwand. Wer sind denn die Kriegstreiber, wenn man genauer hinsieht? Von was reden wir, wenn wir das "Werk" von Daniel Cohn-Bendit, von George Soros, von Victoria Nuland, von John Bolton, von Anthony Blinken, von George Friedman, von Wolfowitz, von Kissinger, von den Rothschilds, von Poroschenko, von Selenskij, von Khodorkovsky, von Kolomoisky, von Leo Strauss und seinen "Falken" den Neocons und, last but not least, den Rockefellers, reden? Biden soll gesagt haben: "Ich bin ein Zionist!"
Sie haben die Zaren, Lenin, Stalin und Putin vergessen.
Diese Diskussion mag ja legitim sein. Aber sicher nicht, wenn nicht gleichzeitig auch über die -selbst von der CH!- geplante Abschaffung unserer Freiheit und unserer Menschenrechte(!!!) -ohne jegliche Diskussion in der Bevölkerung!! informiert wird!! https://auf1.tv/gesund-auf1/who-pandemie-vertrag-menschenrechts-und-souveraenitaetsverlust -Welcher Bürger will das?!- Wo, Herr Prof. Mörgeli, ist Ihr Beitrag dazu? Wäre das nicht unendlich viel wichtiger als der Vergangenh. ein Denkmal zu setzen?
Im Laufe der Geschichte sind so viele Verbrechen begangen worden, die alle von Menschen an Menschen verübt wurden, überall auf der Welt. Wäre es nicht an der Zeit ein Denkmal für mehr Menschlichkeit, Güte und Hilfsbereitschaft zu errichten?
Wenn schon ein Denkmal, dann ein lebendiges Denkmal. Wir haben die UN, die diesem Denkmal zum Leben verhelfen soll. Bekräftigen wir durch gute Taten erneut, dass wir uns daran halten werden.
Wie wollen Sie bekräftigen, dass sich die USA (als Hegemon und "alleinige Weltmacht", d.h. im permanenten "Krieg mit ALLEN") sich daran halten werden? Nein, sie werden uns nur ihre Regeln aufzwingen...solange diese unakzeptierbare völkerrechtswidrige Doktrin besteht.
Wer aller ist gemeint mit "DIE NAZIS?" , so wie nicht nur hier geschrieben sondern dies aus allen Ecken u. Kanten ruft, Jene die vor Moskau standen, in Stalingrad, Frankreich, den Düsenjäger, Rakten gebaut hatten uvm. - also wer - 83 mill. Reichsdeutsche etwa?. Beste Grüße
Bleiben Sie gelassen. Lesen Sie "Die Erfindung des jüdischen Volkes" und "Die Erfindung des Landes Israel" von Shlomo Sand, israelischer Historiker. Gedenken Sie der vielen Völker weltweit die benachteiligt und verfolgt worden sind und sich nicht derart machtvoll in Szene setzen können weil sie weder soviel Geld noch Einfluss besitzen. Und, die propagierte Kollektivschuld ist unzulässig, gehen Sie aufrecht und bleiben Sie selbstbestimmt.
Bravo Herr Mörgeli.
Vielen Dank für Ihre intellektuelle Redlichkeit, indem Sie einem (leider) erheblichen Teil der Leserschaft nicht das Wort reden.
Der machtvolle Einfluß der Israel Lobby wirkt über alle demokratischen Staaten der westlichen Hemisphäre. Darüber sind hunderte Bücher erschienen, von denen, die meisten in den USA, wo absolute Meinungsfreiheit garantiert ist, Was die Situation in Gaza angeht, siehe den von der Lobby arg befeindeten jüdischen Historiker Norman Finkelstein, hier im Gespräch mit Chris Hedges: https://therealnews.com/norman-finkelstein-on-israels-final-solution-in-gaza.
Die" Erfindung des jüdischen Volkes" ist israelisch- atheistische Literatur. Ein legitimer Standpunkt.
Wer würde sich das trauen zu sagen,außer ein nationaler Israeli?
Ich denke,Israel ist keine irdische Erfindung ,sondern das spirituelle Israel ist eine wichtige kulturelle Mitte ,wir sind ein Stück Israel,das würde jeder Christ unterschreiben. Darum bin ich dafür,den Völkermord an Christen und Atheisten mit einzubeziehen und WKI und II als die Hauptragödie betrachten mit vielen Schuldigen. .
Die USA rettete uns vor den Nazis, Kommunisten und Japanern.
Ich halte als Deutscher solch ein Denkmal für kontraproduktiv - denn es gibt denjenigen Recht die die Schweiz als Täternation darstellen möchten und nichts unversucht lassen werden bis dies geschehen ist. Schweden hatte immer Angst besetzt zu werden. Und der Schweiz ging es nicht anders. Einen Staat zu schützen in dem man den übermächtigen Nachbarn nicht provoziert ist keine schöne Aufgabe - und die Politiker in Bern taten das. Ein Denkmal kann man bauen - nachdem die USA dies getan haben.
Frieden nur Frieden alle Angriffskriege sind Quatsch. Betrachten sie den Gesichtsaudruck der Kriegsführer!
Absolut ihrer Meinung Herr Christoph Mörgeli. Nur nützen alle Mahnmahle nichts, wenn Kundgebungen mit dem Spruches ist eine Gruppierung "from the river to the sea, Palestine will be free", welche ganz klar das Ziel verfolgte Israel auszurotten, in Europa geduldet wird.
Dass Deutschland mit seiner historischen Verantwortung dem Staate Israel gegenüber den Spruch nicht konsequentere verbietet, ist mehr als verwunderlich.
Ergänzende Info:
www.doppeltuer.ch
Wenn schon, sollte man ein Denkmal für die Greueltaten der Menschheit erstellen, die in Vergangenheit geschehen sind, jetzt geschehen und in Zukunft geschehen werden, anstatt im Schwarz-Weiss-Denken der Opfer und der Täter eines fürchterlichen Ereignisses zu verweilen und zu erstarren. Wenn jeder beginnt, die dunklen Seiten in sich selbst zu erkennen, wäre ein erster Schritt zum Weltfrieden getan …
Sofern er nicht mächtig ist, ist das eine Illusion.
Und in zehn Jahren ein Mahnmal, weil wir Selensky keine Waffen geliefert haben???
Wollen sie als Fahnenträger der russischen Armee in Wien einmarschieren.
Ich habe nichts gegen die Erinnerungsstätte. Es ist aber nicht damit getan, Unrecht der Vergangenheit zu gedenken. Hier und heute fühlen sich Jüdinnen und Juden in unserem Land nicht sicher, hier und heute grassiert Antisemitismus, hier und heute stellen Leute das Existenzrecht Israels in Frage. Dafür tragen wir die Verantwortung, hier und heute, und müssen uns dagegen wehren.
Wieso fühlst Du Dich und die Juden hier in der 🇨🇭 nicht sicher? Was ist denn heut zu Tage passiert sodass die Sicherheit gefährdet ist?
Der Täufel versuchte mehrmals das Volk Gottes zu vernichten. Es wird so weiter gehen bis zur finalen Schlacht bei Harmagedon. Doch zuvor wird der Welherrscher die Errichtung des Tempels ermöglichen.
falls das kleine restliche schwizervoelkli wegradiert wird..dann doch auch eine gedaenkstaette .. fuer alle opfer der genozid voelker auf erden.
Mir fehlt hier in der Behandlung die Neutralität. Was ist mit all jenen die kein Denkmal kriegen und nicht unablässig weltweit ihren Opferkult verbreiten? Was ist mit den Opfern des radikalen Zionismus oder anderen Unrechtsherrschaften? Was ist mit der bei Kriegsende zerbomten deutschen Zivilisten? Kriegen die auch ein Denkmal, etwa in den USA oder UK? Hat die Schweiz noch Platz für gigantische (klein wird wohl durch die Diaspora nicht akzeptiert werden) Denkmäler? Fragen über Fragen…
Es ist bekannt und wird so kommuniziert das 6 Millionen Juden im 2.WK ermordet wurden. Das mag so sein. Nun will man ihnen zu Ehren ein Denkmal errichten. Nobler Gedanke. Nun Frage ich mich aber ob ich die restlichen 72 Million Opfer der dieser Krieg gefordert hat aus meinem Gedächtnis löschen soll? Wäre es nicht angebrachter für alle eine Gedenkstätte einzurichten?
Gegen den undemokratischen Totalitarismus. Gegen die vorsätzliche Missachtung fremden Eigentums und der Selbstbestimmung darüber.
Jedes Volk gedenkt seiner Opfer, trauert um seine Gefallenen und ehrt seine Helden. Das Mahnmal des Holocoust steht, mahnt und gedenkt an Seinem Ort. Yad Vashem bei Jerusalem. Dorthin sollte man für Interessierte Fahrten anbieten.
Da wir mehr Deutsche als Schweizer hier haben, brauchen wir natürlich auch so ein Mahnmal. Was es nützt, sehen wir zur Zeit grad eindrücklich: nichts. Die Deutschen benehmen sich wieder genau gleich wie in den 30er Jahren: es wird gehetzt und Hass gesäht, was das Zeug hält. Gegen Konservative, gegen Ungeimpfte, gegen weisse alte Männer, gegen Omas (Oma, die Umweltsau), gegen politisch Andersdenkende....und gegen die Russen, gegen die sie Krieg wollen.
Die Schweiz, ihre Doppelbürgern machen mit.
Dein Name sagt viel aus.
Als Welsche Anne Meyere wär es überzeugender.
Man gönnt sich ja sonst nichts. Ich kann alles aus dem FF dafür!
Was fällt Euch beiden denn ein ?
Wir sind hier auf einer seriösen Plattform und nicht bei Klamauk.ch
Professor Mörgeli hätte noch anfügen können, dass die Schweiz erst auf Druck aus Frankreich und Grosbritannien die Juden mit der Verfassungsrevision von 1874 den übrigen Schweizern gleichgestellt hat.
Den übrigen Schweizern? Nein, lange vor unseren Frauen, welche bis 1971 warten mussten.
Sie sind auf der richtigen Spur. Hintergrund der feigen Flüchtlingspolitik der Schweiz während des II. WK war vor allem purer Antisemitismus. Das wir das alle nie vergessen, dafür stünde das Denkmal.
Wer war denn überhaupt Schuld am Holocost? Der einfache Bürger wusste nichts, der einfache Soldat führte nur Befehle aus, die Offiziere auch, höchsten Offiziere führten die Befehle der Generäle aus, die Generäle führten die Befehle Hitlers aus und Hitler ist tot. Sind nun alle Deutschen schuld oder niemand? Oder ist die ganze Welt schuld inkl. Schweiz, Liechtenstein und der Oman? Vielleicht sollte man die Vergangenheit irgendwann nehmen wie sie ist. Oder sollen wir nun Globibücher verbrennen?
Bedenkt man, welche amerikanischen und britischen Banken Hitler finanziert hatten, beginnt erst das Nachdenken, und das Stirnrunzeln hört nicht mehr auf.
Mutig! sowas zu schreiben 👏 und gut, dass die WW das nicht zensiert/streicht…Bravo
Und nach Kregsende steckten sie Millionen in den Aufbau um wieder Geschäfte zu machen. Jetzt fehlt nur noch ihre Verherrlichung der Nazis und der Japaner.
Denkmäler sind auch immer einem Zeitgeist geschuldet. Wir sehen überall das Denkmäler irgendwann auch geschliffen werden, weil der Zeitgeist sich geändert hat oder die Menschen einfach keine Lust mehr haben sich mit der eigenen Vergangenheit laufend auseinander zu setzen! Vor allem wenn es Kritik an der Vergangenheit gibt! Die Deutschen werden zur Zeit gezwungen ihre Vergangenheit zu verachten, dass wird nicht gut gehen.
Der Zeitgeist vergeht, Gott ist ewig, schaut euch das Universum an, so verblassen die rotgrünenen und die Worte der WW.
Und wann werden Memorials für die Fahrenden (Kinder der Landstrasse), für die, von der kath. Kirche, über Jahrhunderte, systematisch sexuell (und anderweitig) ausgebeuteten Kinder, für die Nichtjüdischen, von den Nationalsozialisten verfolgten Gruppierungen und Völker (inkl. Russen 20 Mio. Tote), die Nord- und Südamerik. Ureinwohner, die austral. Ureinwohner, die asiatischen Völker welche Opfer der japan. Gräueltaten wurden, für die von Napoleon Ausgebeuteten, Afrikanern, Helvetiern errichtet?
Haben die vielen Denkmäler des Holocost das Masaker in Gaza verhindert?
Nein, das ist/war Allahs Teufelswerk da er die Juden hasst. Doch die Juden sind Gottes Volk und existieren noch. Sie zogen 6000 v.Chr von Ägypten nach Israel weg.
„Das Boot ist voll“ = BR Eduard von Steiger. Das war die Antwort auf die Wannseekonferenz vom Januar 42, ab August 42 wurde die Schweizer Grenze für Juden gesperrt. = Man dürfe nicht zimperlich sein. Herr Mörgeli hat recht.
In dem Artikel wird ausgeblendet, dass man jederzeit damit rechnen musste, dass Hitler wegen der vielen aufgenommenen jüdischen Flüchtlinge die Schweiz überfallen würde. Ausserdem herrschten grosse Probleme wegen mangelnder Nahrungsversorgung (teilweise grössere als in fruchtbareren Kriegsländern!) und die Regierung hatte schliesslich auch eine Verantwortung für das eigene Volk. Was hätte man anders machen sollen und wie wäre es herausgekommen? Alles Spekulationen.
Das ist 100 Prozent Desse. Als alter Mann er den 2. Weltkrieg in der Schweiz erlebte und Migranten diskutierte, bin ich hie und da verärgert wie unseriös unwissende Leser das Maul aufreissen. Ich könnte auch der Vater von RK sein und bin empfindlich bei Unwahrheiten. Bei den Sportresulraten muss er auch genau und nicht philosophisch argumentieren.
Politiker und Presse sind zurzeit die dümmste Berufsgattung. Mit dieser Geste wollen diese Leute die Politik im 2. Weltkrieg kritisieren. Damals hatten wir an der politischen Spitze Politiker, die alles für unser Land getan haben, als die Höseler, die heute den Ton angeben. Die Waffen liefern wollen an die Ukraine und der aggresiven NATO beitreten wollen. Aber anderseits den Israeli verbieten wollen gegen den Terror der Hamas vorzugehen.
@Benno43: 100% auf den Punkt gebracht!!!
Ich stimme für ein Denkmal an die unzähligen Opfer der schon seit Ende des zweiten Weltkrieges andauernden israelischen Vertreibungs- und Ausrottungspolitik gegen die Palästinenser in Palästina und Gaza, bis heute – Menschen wie du und ich, verbrannt durch Bomben und Granaten – auch ein Holocaust. Mannomann, Herr Mörgeli, ein Holomuseum in der Schweiz? Gaht's eigetli no?
Für einmal entschuldige ich Sie Herr Mörgeli für diesen Nazi - Juden Quatsch und Propaganda. Und erinnere Sie daran, dass wir beide Opponente geholfen haben während des Krieges, besonders die Juden. Solche Denkmäler brauchen wir hier nicht, oder sollen wir beginnen uns zu hassen wie die Deutschen seit 79 Jahren?
Die Schweizer Neutralität ist sinnvoll. Endlich mal dazu stehen und ihre Stimme erheben. Was zur Zeit auf der Welt geschieht, z. B. Ukraine, Gaza oder Niger, ist alles andere als friedlich. Auf diese Art und Weise könnte die Schweiz ein neutrales und geschichtliches Denkmal setzen!
Jein zu der Forderung. Die Schweiz hat sich den Umständen gemäss recht gut verhalten in jener schwierigen Situation. Hätte man sich vehement für die Juden eingesetzt, wäre Reichsdeutschland sicher erzürnt gewesen. Da musste man Menschlichkeit mit dem Schutz der Bürger abwägen -- keine einfache Herausforderung. Ich wäre ja für ein Mahnmal, aber mehr im allgemeinen Sinne, es wurden ja nicht nur Juden verfolgt, ganz zu Schweigen von Opfern anderer Pogrome und Genozide. Die vergisst man leicht.
.....sondern ziemlich alle versagt! Richtig. Und die Geschichte wiederholt sich heue in Palästina und im Ukraine-Konflikt. In den MSM wird nur berichtet was passt. Wann merken wir, dass wir ein krankes Pferd reiten?
Grüezi Herr Mörgeli
Ich sehe keinen Grund zur Errichtung eines solchen jüdischen Denk- oder Mahnmals. Es besteht viel mehr eine Notwendigkeit in Bern auf dem Bundesplatz eine bewaffnete ungeimpfte Helvetia hinzustellen. Rücken an Rücken mit Wilhelm Tell. Zusammen stehen sie auf all dem abgewehrten Schwachsinn, den die Schweiz schon überstanden hat und noch zu überstehen haben wird: Zerbrochene WHO, NATO, EU, NAZI Symbole, zerbrochener Hammer Sichel und Zirkel.
Schöne Ostern!
Laut Bundesverfassung hätte die Redaktion die Pflicht mein Kommentar zu veröffentlichen. Danke
Was nicht alles so in der Bundesverfassung steht.... immer wieder überraschend.
Man sollte sich der Gegenwart und der Zukunft zuwenden und weniger der Vergangenheit.
Cui bono, wem nützt das Memorial und welche Kreise stecken dahinter?
An welche "Kreise" haben Sie den so gedacht, who is who?
Und wenn es nicht mehr dem gerade gültigen Zeitgeist entspricht wird es wieder entfernt, oder?
Man könnte diese Idee noch ausweiten: die Vernichtung der Indigenen Bevölkerungen in Nordamerika, im Amazonas, den Südost-Asiatischen Ländern in Australien und nicht zu vergessen in all den herrlichen Atollen der Südsee wo die Franzosen, Amerikaner, und noch ein halbes Dutzend anderer Staaten mit mehr oder weniger versteckten Nuklearbombentests die Wohnsitze dieser Inselbewohner vernichtet haben inklusive Korallen und anderen Meeresbewohner. Alles ist da ziemlich verlogen diese Denkmäler.
Als ich im Jahr 2019 das Glück hatte in Nanjing, China - der ehemaligen südlichen Hauptstadt - die Denkmäler und das Museum zur hundert jährigen Unterdrückung der Chinesen durch den „Wertewesten“ zu sehen, habe ich das erste Mal davon gehört.
Darum sind Denkmäler und Museen so wichtig. Die Chinesen haben eine sehr schöne Lösung gefunden, die Greuel dieser Zeit als Lehre für die Zukunft darzustellen.
Es ist wichtig, solche DENK-male anständig zu errichten. Das Denken kann man nicht befehlen.
Ein Denkmal ist falsch. Denn es wird vor allem die Bedeutung haben, dass die Schweiz damals versagt habe. Doch das hat sie nicht. Sie hat überlebt, ohne in einen sinnlosen Krieg verwickelt zu werden. Und dass einige tausend oder gar zehntausend Juden an der Grenze abgewiesen wurden, ist angesichts von 100 Millionen Toten weltweit nun wirklich keine wirklich beachtenswerte Sache.
Deutschland müsste zuerst einmal 10'000 Denkmäler aufstellen. Dann die Schweiz eines.
Ein richtiges Denkmal ist kein Mahnmal und hat meist eine neutrale Aussage. Die neutrale Schweiz sollte es also leicht haben, eine neutrales Denkmal zu errichten. Alle Ideen welche einem neutralen Denkmal nicht gerecht werden, dürfen nicht umgesetzt werden.
Ihre Hoffnung in Gottes Gehörgang…
@roro1: Haben Sie gewusst, dass während des Holocausts allen in der Schweiz lebenden Juden in ihren Pass ein Stempel mit einem grossen roten "J" reingehauen wurde?
Auch nicht beachtenswert - gälled Si!
@Sie sollten sich schämen, diese längst wiedelegte Lüge zu verzapfen und historisch korrekt sein.
>>>>dass die Schweiz damals versagt habe.
im hintewndrein sicher.
in basel konnte " jeder der wollte" ueber die judenverfolgung wissen in den spaeteren 30er jahren. und doch ruehrte sich niemand in Riehen!~
der einzige gedanke der hier kommt wie waere es gewesen wenn wir schweizer die juden so aufgenoimmen haetten wie unsere afghanen jetzt? wir waeren weltpolitisch numero uno....
@Fred.Wieviel Millionen hättens denn sein dürfen?
genug um trotz plan wahlen den guertel nicht mehr einzuengen.
Haben wir nicht auch heute wieder - in CH - antisemitische Strömungen? Die Regierungen (kantonal + national) lassen Demos gegen Israel zu (Beispiel Basel). Und es werden islamische (palästinensische-) Organisationen von höchster Stelle finanziert. Wie schwer tut sich die Regierung mit dem Verbot der Hamas?
"Wenn Israel angeprangert wird, islamische und andere Krieg führenden Staaten wie UA und USA aber nicht, dann ist das keine Israel-Kritik sondern Antisemitismus". (Dieter Nuhr)
Es ist immer wieder bezeichnend wie gerne man sich hinter dem Wort "Antisemitismus" versteckt. Israel darf Grundsätzlich nicht kritisiert werden, auch wenn sie einen schändlichen Völkermord begehen. Es ist immer das selbe Spiel wenn man in der Kritik steht, dann verweist man auf andere Bösen, die angeblich noch Böser sind als selbst. Und vergessen sie bitte nicht die demokratischen Spielregeln, es ist mein Recht meinen Unmut gegenüber Israel mit einem friedlichen Protest auszudrücken.
Natürlich haben wir in der Schweiz antisemitische Strömungen. Meist jedoch nicht von rechtsextremen sondern von linken anti Israel Gruppierungen.
Dazu kommt noch der importierte islamische Antisemitismus. Der wird von linker Seite ignoriert. Sie hetzen lieber gegen Rechts anstatt das Problem zu benennen, das sie selber herbeigeführt haben.
@Oekonom: Angesichts der gegenwärtigen Ereignisse sind antisemitische Strömungen überflüssig. Man muss nur die Tatsachen beider Seiten richtig gewichten.
Schande Dr. Mörgeli, als Hisatoriker vergessen sie die 70'000 Pässe die von Lutz an Juden verteilt und ihnen dass Leben gerettet haben.
Ja, miggeli1, und jeder dieser 70'000 Pässe trug einen Stempel mit einem grossen roten "J" !!!
Lutz hat nicht im Auftrag der Schweiz gehandelt, sondern ganz auf eigene Verantwortung. Ganz sicher steht es nicht "der Schweiz" an, sich deswegen irgendwie aufzuplustern: Lutz wurde nach der Rückkehr in die Schweiz 1945 vom Aussendepartement sogar wegen Kompentenzüberschreitung getadelt. Siehe z. B. https://www.deutschlandfunk.de/vor-125-geboren-carl-lutz-diplomat-und-vergessener-100.html
Richtig Herr Detusch! Meine Gedanken. Danke!
"L.Deutsch. Sie machen da Wortklauberei.Lutz hat mit seinem Schweizer Gewissen gehandelt.Ueber seine Kompetenzen hinaus. Er ist ein grösserer Schweizer als Wilhelm Tell.Das nennt man Charakter.
Ja, richtig. Aber da ist auch die Geschichte vom "J" das auf Wunsch der Schweiz in die Pässe deutscher Juden gestempelt wurde.
@eine immer wieder portierte Lüge, von Schweizgegnern erfunden.Machen sie sich mit den Tatsachen der Eviankonferenz vertraut. an der man die Schweiz verraten hat. Bis heute. Niemand wollte Juden, aber die Schweiz hat zugeasgt, die Durchreicse von Juden zu gestatten.Folge: Man liess sie allein mit den Juden und übernahm keine aus der Schweiz. An der Konferenz waren 12 jüdische Organisation, nicht offiziell, aber informiert dabei.Die wussten wer was gesagt hat.Heute haben sie es vergessen.
Schade Christoph, dass auch Du der Meinung bist, dass selbst für vier Generationen später offenbar eine Kollektivschuld für ein unfassbarer Greuel bestehen muss und Mahnmale neu erstellt werden müssen - reicht es nicht, dass man bei leisester Kritik am politischen Israel gleich als Antisemit abgestempelt wird? Was können meine Enkel für das Versagen meiner Grosseltern? Und falls Gedenkstätten - was ist mit all den Andern, die Opfer eines Genozids wurden und werden?
Liebes Miggel1, so ist es, aber keinn Mensch hat ein vollkommenes Wissen, auch wir und RK nicht, Der grosse Mangel ist das fehlende Geschichtswissen zahlreicher Grossmäuler. Die Geschichte Israel beginnt mit dem Auszug aus Aegypten 6000 v.Chr. und die Zukunft des Gasastreifens bereits vom Propheten Hesekiel vorausgesagt. Titus, der römische Feldherr zerzörte 70 Chr. Jerusalem und die Juden. Damit begann das Unheil. Ih habe den Verdacht, dass die Ablehnung von
Jesus als ihren Propheten auch mit
@doelf: Richtig, man kann auch beginnen mit dem Angriff der Israeliten gegen Aegypten.Aegypten hat sich nur in Selbtsverteidigung der Israeliten entledigt.Wo ist der Anfang, das ist die Frage. Je nach Geschichtskenntnissen.
Ein Schweizer Denkmal wäre angebrachter, in Israel. und inden USA (Empfänger von CH Millilarden)- Wer ausser nicht informierten Antischweizern will denn immer noch bestreiten, dass die Schweiz an die hunderttausend Juden gerettet hat. Flü.chtlinge, die hier verpflegt wurden - trotz Rationierung und Mangelernährung der einheimischen Bevölkerung - und den von Botschafter Lutz geretteten. Ich mag gar nichts hören von einem Denkmal. für Juden. Geschichtsf-älschung!
miggeli1, lassen wir den Quatsch. Es wird so weiter gehen bis am Ende unserer Zeitrechnung. Das Böse bekämpft das Gute, bis Jesus dem unsinnigen Blutvergiessen definitiv ein Ende bereiten wird.
Kein einziger, aktuell lebender Mensch war damals beteiligt. Ausserdem besteht ein stricktes Verbot der Sippenhaftung. Zusätzlich lehnte die SPK die SVP-Initiative 06.483 betr. Sippenhaftung am 22.02.2008 ab. Solange an dieser unseligen Sippenhaftung festgehalten und diese ad infinitum ausgeschlachtet wird, wird der gegenseitige Hass mit Todesfolgen immer wieder auf Neue in alle Ewigkeit befeuert und dient den US-Kriegsgambler-Generälen des Pentagons zur Negativierung der Menschlichkeit
Jeder Mensch ist für sein Tun allein verantwortlich und nach seinen Tot gerichtet.
"L.Deutsch. Sie machen da Wortklauberei.Lutz hat mit seinem Schweizer Gewissen gehandelt.Ueber seine Kompetenzen hinaus. Er ist ein grösserer Schweizer als Wilhelm Tell.Das nennt man Charakter.
Ich habe mir lange überlegt, ob ich zu diesem traurigen Kapitel der Geschichte, meine persönliche Meinung äussern soll und bin mir sicher, dass es Anderen ähnlich ergeht.
„Kollektivschuld“ „Kollektivdenken“ „Kollektivmeinung“ niemand möchte als Antisemit abgestempelt werden.
Alle begangenen Völkermorde sind grausam, unabhängig von Anzahl und Herkunft der Opfer.Schuld und Mitververantwortung tragen immer denjenigen die sie, mit welcher Legitimation auch immer, zugelassen und ausgeführt haben.
Jeder ist im Umfang seiner Möglichkeiten verantwortlich.
Es sollte die Menschen wach rufen, was Manipulation fertig bringt und dass der Mensch weiter selbst denken und überlegen muss, denn wir tragen unsere ehrliche Selbstverantwortung
Warum sollte man gegen ein Denkmal sein?
Ein Denkmal darf kein Mahnmal sein. Es gibt hunderte von Denkmälern in der Schweiz, welche als Vorbild dienen. Bescheiden, am richtigen Ort, dem Stellenwert entsprechend. Dem Thema gerecht werden und kein Kunstwerk wo der Künstler und nicht das Thema zur Schau gestellt wird, sind wichtige, erste Eckpunkte.
Das wird für eine paritätische Denkmalkommission gar keine einfache Aufgabe.
Bitte denken sie, liebe Kommission und machen sie Vorschläge.
Ein weiteres absolutheitsbeanspruchendes Gefängnis für die allgegenwärtige, internationalen und todbringenden gegenseitigen Sippenhaftung in vorsätzlicher Verletzung universeller Menschlichkeit
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Hoffentlich ein blöder Aprilscherz. Wenn nicht: nein, das will ich definitiv nicht. Die Schweiz hat keine Juden umgebracht, und ich schon gar nicht. Punkt! Ich kann und will mich für Fehler von anderen entschuldigen, und ich will nicht für solche Denkmäler bezahlen.
Jetzt hat 'man' den Deutschen und Östereichern die Schuldgefühle bis zur Genüge eingeimpft, jetzt sind die Schweizer dran. Das hat alles Methode.....
Wir haben praktisch jeden Abend, zwischen 19.30 Uhr und 20.00 Uhr „Holocaust-Denkmal“ in der SRF - Hauptausgabe der Tagesschau, eine Aufarbeitung unserer „schweren Verbrechen“ an den Juden in Endlosschlaufe! Wir brauchen nicht noch zusätzlich ein Holocaust-Denkmal! Gedenken wir besser den verfolgten Palästinensern im Gazastreifen, welche jetzt von israelischen Juden abgeschlachtet werden! Waffenstillstand und nie wieder ist jetzt!