Die Aufnahmen von Touristen auf der deutschen Ferieninsel Sylt gehen viral. Eine ausgelassene und sichtlich betrunkene Truppe skandierte dort fremdenfeindliche Sprüche.

Bereits haben mehrere der im Video offen gezeigten Personen ihren Job verloren. In den sozialen Medien herrscht eine regelrechte Treibjagd auf sie.

Die Bild-Zeitung hat nun Aufnahmen von einer Beachparty in einem Dorf im Bundesland Sachsen nachgeliefert. Auch dort sind Rufe wie «Ausländer raus» zu hören. Die Personen in dem Clip sind ebenfalls teilweise gut erkennbar, die Gesichter sind nicht verfremdet.

Ein anderer Massstab gilt, wenn Fremdenhass und Nazitum auf ein weiteres Phänomen stossen: Israel-Hass und Unterstützung des Hamas-Terrors.

In einem anderen Beitrag ebenfalls auf Bild zu sehen sind junge Männer, die munter Parolen vermischen. Sie skandieren vor der Kamera «Free Palestine» und fordern gleichzeitig: «Wir wollen Hitler zurück» und «Vergast die Juden». Zudem hinterliessen sie Sprayereien auf Fassaden wie «Fuck Israel».

Was auffällt: Die Gesichter der Männer werden sorgfältig verpixelt. Keiner von ihnen ist zu erkennen. Obschon sie nicht versteckt gefilmt werden, sondern direkt in die Kamera sprechen und sichtlich wollen, dass ihre «Meinung» gehört wird.

Bei den Medien vogelfrei sind offenbar ausschliesslich Deutsche, die «Deutschland den Deutschen» rufen. Migranten, die Juden vernichten wollen, müssen hingegen geschützt werden. Einen Existenzverlust hat keiner von ihnen zu befürchten.