«Die Frauen wissen, worauf sie sich einlassen», sagte ein weiblicher Rammstein-Fan vor deren Konzert in Bern. «Das hat es früher schon gegeben», fügt sie an. Sie habe nie im Leben daran gedacht, die Karten zurückzugeben. Die Schweizer Online-Portale Watson und 20 Minuten sprachen mit Zuschauerinnen über die Missbrauchs-Vorwürfe rund um den Rammstein-Frontmann Till Lindemann.

Interessant: Während eine kleine Gruppe – je nach Berichterstattung: 50 bis 100 Demonstranten – die Absage des Konzerts forderte, sind die Zuschauerinnen entspannter. Mehr noch: Allesamt verteidigen den deutschen Musiker.

Sie sei zwar «gespaltener Meinung», sagt eine. «Aber ich bin hier, um die Musik zu geniessen.» Schliesslich sei «noch nichts bewiesen». Sie fügt an: «Solange vom Gericht keine feste Entscheidung getroffen ist, bin ich komplett neutral unterwegs.»

Auch Anja aus Spiez ist dieser Meinung: Sie plädiert dafür, die Unschuldsvermutung hochzuhalten.

Eine weitere Besucherin habe «niemals» daran gedacht, die Tickets abzugeben. Ihre Gefühle zum Event: «Einfach nur Freude!»

«Groupies, die freiwillig mitgehen, gibt es genügend», sagte eine andere. Sie könne es sich nicht vorstellen, dass Lindemann, wie von den Medien behauptet, etwas Illegales machen würde.

Jenny aus Härkingen findet die Gegenkundgebung sogar «lächerlich». Sie sagt: «Ob es stimmt, weiss ich nicht, aber ich glaube nicht, dass es stimmt.» Sie glaube mehr der Version von Till Lindemann.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Die Frauen wissen, worauf sie sich einlassen»: Frauen verteidigen Rammstein-Sänger Till Lindemann in Bern. Die Gegendemo sei «lächerlich»"
  • wieland schmied
    21.Juni 2023 um 06:37 Uhr
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    Diese ganze doppelbödige Gekeife der links Versifften steht mir bis Unterkante Oberlippe. Es mag stimmen, daß Männer Schweine sind. Frauen naturgemäß dann aber auch. Besser Rammstein im Konzert als den Ami in Rammstein. Das ist wichtig.

  • arouet
    21.Juni 2023 um 06:07 Uhr
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    Es erinnert etwas an die vermeintlichen Vergewaltigungsvorwürfe, die in Schweden gegen den Nonkonformisten, Dissidenten und Whistle-Blower Julian Assange erhoben wurden. Und in den USA scheinen derartige Vorwürfe wohl zu einer Masche geworden zu sein, mit der nicht nur auf Erfolgshonarbasis arbeitende sogenannte "Opferanwälte" sehr leicht sehr viel Geld verdienen.

  • Letzte Bastion
    21.Juni 2023 um 05:43 Uhr
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    Ich spür die Lust der Linken, Rammstein als Rechtsradikal zu brandmarken. Eigentlich haben diese Leute eher ein linkes Denken - aber dieses wird ihnen sicher gead ausgetrieben;-)