Dieser Text erschien zuerst auf dieser Website. Wir dokumentieren den offenen Brief von mehreren Professoren wie unter anderem Wolfang Streeck und Jonas Schmidt-Chanasit im Wortlaut. Die Redaktion.

Die Corona-Pandemie hat in unserem Land tiefe Spuren hinterlassen und eine unzureichende Krisenfestigkeit unserer Gesellschaft offenbart. Viele Menschen fühlen sich nach der Pandemie alleingelassen mit ihren Enttäuschungen, Ängsten und Verlusterfahrungen und haben Vertrauen in staatliche und wissenschaftliche Institutionen verloren.

Es wurden Existenzen zerstört und Lebenspläne über den Haufen geworfen, Freundschaften und Familien sind an der Polarisierung der Gesellschaft zerbrochen. Zwar wächst die Einsicht, dass unsere Reaktion auf die Bedrohung durch das Virus in vielerlei Hinsicht nicht optimal war, dass beispielsweise die langen Kita-, Schul- und Hochschulschliessungen nicht verhältnismässig waren und Familien, insbesondere Mütter, nachhaltig belastet haben.

Ebenso werden psychische und soziale Vereinsamung der vulnerabelsten Gruppen (zum Beispiel psychisch Kranke und hochbetagte Menschen) als Kollateralschäden nicht hinreichend austarierter Schutzmassnahmen anerkannt. Doch bleibt die bisherige Reflexion über die Pandemie zu punktuell und zu sehr vom Streben nach politischer und medialer Meinungshoheit geprägt. Es bedarf einer geordneten und systematischen Aufarbeitung, um robuste Lehren für zukünftige Krisen zu ziehen und ähnliche Fehler zu vermeiden.

Wir schliessen uns daher Forderungen nach Einsetzung einer Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie an. Eine offene, kritische und konstruktive «Nachbesprechung» ist unverzichtbarer Teil eines jeden professionellen Krisenmanagements. Dabei ist neben dem objektiven Lernprozess auch die integrative Wirkung einer offenen Debatte auf die Zivilgesellschaft wesentlich. Hierzu gehört ein sachlicher Austausch unterschiedlicher Standpunkte als zentrales Merkmal einer demokratischen Diskussions- und Lösungskultur.

Wir wollen hier Themen und geeignete methodische Grundlagen für den Aufarbeitungsprozess identifizieren, ohne Antworten zu strittigen Sachfragen vorwegzunehmen.

Die Kommission sollte erstens die unmittelbaren Auswirkungen der Pandemie und Kollateralschäden umfassend untersuchen und Strategien für ihre Bewältigung und zukünftige Vermeidung erarbeiten.

Im Lichte der Pandemieerfahrungen sollte die Kommission insbesondere beleuchten:

  • das Gesundheitssystem mit Blick auf die gesamte Versorgungspyramide – von der hausärztlichen Versorgung bis zur Spitzenmedizin, einschliesslich der ambulanten und stationären Pflege sowie des öffentlichen Gesundheitswesens;
  • das Bildungssystem von der Kita bis zur Hochschule, auch unter Berücksichtigung sozialer und psychologischer Faktoren für erfolgreiche Bildung und Entwicklung;
  • soziale Spannungen und psychische Belastungen der Menschen in unserem Land und die Verschärfung sozialer Ungleichheiten;
  • die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie(massnahmen);
  • Kollateralschäden für das kulturelle und soziale Leben.

Die Kommission sollte zweitens das Pandemiemanagement kritisch überprüfen.

Dabei gilt es einerseits, Rückschaufehler zu vermeiden, andererseits aber auch ex ante übersehenes Wissen und Handlungsalternativen zu benennen, die Lernfortschritte der letzten drei Jahre zu integrieren und Vergleiche mit anderen Ländern heranzuziehen. Auch Beispiele guter Krisenbewältigung auf nationaler und internationaler Ebene gilt es herauszuarbeiten.

Zu erörtern sind insbesondere:

  • Transparenz, Evidenzbasiertheit und Effizienz von Entscheidungs- und Fehlerkorrekturprozessen;
  • das Zusammenspiel von Exekutive, Legislative und Judikative sowie Wissenschaft und Medien;
  • Qualität wissenschaftlicher Politikberatung (Breite der Expertise, Mechanismen der Beraterauswahl, fachliche Verlässlichkeit, Interessenkonflikte etc.);
  • Organisation und Balance wissenschaftlicher Forschung, von sorgfältiger Datenerhebung und Modellierung über klinische Studien und nichtmedizinische Begleitforschung bis zu Impfmanagement und Pharmakovigilanz;
  • Kommunikation von staatlichen Behörden, wissenschaftlichen Institutionen und Medien, auch im Hinblick auf eine systematische Einordnung der Belastbarkeit wissenschaftlicher Evidenz.

Für sachlich solide Ergebnisse und die angestrebte befriedende Wirkung braucht es dabei tragfähige organisatorische und methodische Arbeitsgrundlagen: Die Aufarbeitung sollte möglichst entpersonalisiert und unabhängig von politischen Interessen aus einer systemischen Perspektive erfolgen.

Bei der Auswahl der Kommissionsmitglieder und der Anhörung weiterer Sachverständiger ist eine breite Repräsentation relevanter nationaler und internationaler Expertise anzustreben.

Fachlich fundierte Kritik am Pandemiemanagement der letzten drei Jahre muss eingebunden werden.

Interessenkonflikte aufgrund von Beratertätigkeiten und anderer relevanter Funktionen sollten minimiert werden.

Zur Vertrauensbildung ist ein hohes Mass an Transparenz und Öffentlichkeit des Verfahrens erforderlich.

Erfahrungen der Menschen in unserem Land müssen in angemessener Weise in die Arbeit der Kommission einfliessen, etwa in Anlehnung an das listening exercise des «Covid-19 Inquiry» im Vereinigten Königreich.

Wir wünschen uns im Sinne des gesellschaftlichen Friedens und im Interesse einer konstruktiven Nachbereitung der Pandemie breite, überparteiliche Unterstützung für die Einrichtung einer solchen Kommission. Die Nachbereitung der Pandemie erfordert ebenfalls ein erhebliches, auch selbstkritisches Engagement der deutschen Wissenschaftsgemeinschaft.

Zu guter Letzt muss die Aufarbeitung der Pandemie als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden. Die Menschen in unserem Land müssen als Subjekte mit eigener Stimme beteiligt werden. Eine vom Bundestag eingesetzte Kommission ist hierzu nur ein erster Schritt. Sie muss flankiert werden durch partizipative, von der Politik unabhängige Foren, für die eine geeignete Infrastruktur zu schaffen ist.

Wir laden alle Menschen in unserem Land mit ihren vielfältigen Perspektiven auf die Pandemie ein, unser Anliegen zu unterstützen und mit ihren eigenen Erfahrungen am Prozess der Aufarbeitung auf ihre Weise selbst mitzuwirken – mutig, reflektiert, fair und im Bemühen, unser Bestes zu geben.

Unterzeichner:

Prof. Gerd Antes (Mathematik, Medizinstatisik)
Dr. Sonja Bastin (Soziologie)
Dr. Pascal Berger (Soziologie)
Prof. Astrid von Blumenthal (Rechtswissenschaften)
Prof. Volker Boehme-Neßler (Rechtswissenschaften)
Prof. Ralph Brinks (Epidemiologie, Medizinische Biometrie)
PD Hans-Peter Dürr (Infektionsepidemiologie)
Prof. Martin Eichner (Math. Modellierung, Infektionsepidemiologie, Biometrie)
Prof. Oliver Faude (Sportwissenschaften)
Prof. Dr. Katrin Gierhake, LL.M. (Rechtswissenschaft)
Dr. Wolfgang Glitscher (Projektmanagement)
Prof. Martin Haspelmath (Sprachwissenschaft)
Dipl.-Psych. Ulrike Hauffe (Mitglied im G-BA – Versichertenvertreterin, stellv. Verwaltungsratsvorsitzende der BARMER)
Prof. Ursel Heudorf (öffentl. Gesundheitswesen und Kinderheilkunde, ehem. Stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes Frankfurt)
Prof. Johannes Hübner (pädiatrische Infektiologie)
Prof. Reinhard Kienberger (Physik)
Prof. Klaus Kraemer (Soziologie)
Prof. Detlev Krüger (Virologie)
Prof. Josef Franz Lindner (Rechtswissenschaften)
Dr. Thomas Maibaum (Allgemeinmedizin)
Prof. Markus Maier (Psychologie)
Prof. Dr.phil. Gabriele Meyer (Pflegewissenschaft, Präsidentin der European Academy of Nursing Science)
Prof. Ingrid Mühlhauser (Gesundheitswissenschaften, ehem. Vorsitzende EbM-Netzwerk)
A/Prof. Bernhard Müller (Physik & Simulation)
Prof. Peter Oestmann (Rechtswissenschaften)
Dr. Inken Padberg (Biologie/Medizin)
Prof. Johannes Pantel (Altersmedizin)
Prof. Andreas Radbruch (Immunologie)
Prof. Martin Scherer (Allgemeinmedizin)
Dr. René Schlott (Geschichtswissenschaften)
Prof. Jonas Schmidt-Chanasit (Virologie)
Prof. Matthias Schrappe (Infektiologie, Patientensicherheit, Versorgungsforschung, Qualitätsmanagement)
Dr. Dirk Schuricht (A/Prof Physik)
Prof. Joachim Steffen (Sprachwissenschaft/Romanistik)
Prof. Klaus Stöhr (Public Health, Epidemiologie, Virologie, Vakzinologie)
Prof. Wolfang Streeck (Soziologie)
Prof. Jürgen Windeler (Klinische Epidemiologie; ehem. Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG)


Weitere Unterzeichnerinnen und Unterzeichner:

Dr.med. Tobias Straub (Medizin, Biologie)
Hanna Bonnyai, MA (Orthopädie/Unfallchirurgie)
Anna Zischow, M. Sc.(Psychologie)
Prof. Dr. Kirsten Thommes (Wirtschaftswissenschaften)
Andrea Grimstad (Allgemeinmedizin)
Dr. med. Christian Haffner (Allgemeinmedizin)
Daniela Pischel (Fachärztin fü Gynäkologie und Geburtshilfe)
Dr. Robert Bernsee (Wirtschaftsgeschichte)
Dr. Dr. Alexander Wess (Facharzt für MKG-Chirurgie)
Dr. med. Peter Klare (Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Gynäkologische Onkologie)
Dr. med. Michael Kirsch (Facharzt für Neurologie und Psychiatrie)
Dr. med. Hans-Otto Wagner (Facharzt für Allgemeinmedizin)
Jochen Walz (Facharzt für Allgemeinmedizin)
Prof. Hendrik Jürges (Volkswirtschaftslehre, Gesundheitsökonomik
Dr. David Gomez Serrano (Kieferorthopädie)
Dr. med. Christian Wolf MPPM FBCPM (Arzt und Pharmakologie)
Dr. med. Katharina Husmann (Assistenzärztin Allgemeinmedizin)
Rebecca Herrmann (Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. med. Katrin Meitsch (Fachärztin für Allgemeinmedizin)
Priv.-Doz. Dr. phil. Dipl.-Psych. Simone Goebel (Psychotherapie und Neuropsychologie)
Apl. Prof. Dr. Boris Kotchoubey (Psychologie)
Dr. med. Hansjörg Rothe (Internist, Nephrologe)
Ute Becker (Allgemeinmedizin)
Prof. Klaus Buchenau (Geschichte Südost- und Osteuropas)
Dr. med. Dieter Pietsch (Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe)
Dr. med. Mathias Umlauf MHBA (Facharzt für Anästhesiologie und Arbeitsmedizin)
Prof. Dr. Nicole Reese (Rechtswissenschaften)
Associate Professor Dr. Jan Dochhorn, dr. theol. (Theologie)
Dr. med. Holger Joswig (Neurochirurgie)
Dr. med. Johann H.P. Frahm (Facharzt für Innere Medizin)
Dr. med. Christoph Specht (Arzt für Präventionsmedizin, Medizin-Korrespondent)
Prof. Dr. Frank Göttmann (Geschichtswissenschaften)
Stephan Hain (FA für Innere Medizin)
Prof. Kerstin Behnke (HfM Franz Liszt Weimar)
Dr. Anette Riexinger (Fachärztin für Allgemeinmedizin und Anästhesie)
Prof. Klaus Kroy (Physik)
Professor em. Dr. med. Wolfram Schüffel (FA Innere Medizin, FA Psychosomatik, Psychotherapie)
Dr. rer. nat. Michael Lorke (Theoretische Physik)
Prof. Klaus Morawetz (Theoretische Physik)
Birgit Hörger (Allgemeinmedizin)
Prof. Ralf Alleweldt (Rechtswissenschaften)
Prof. Dr. Markus Riedenauer (Philosophie)
PD Dr. Axel Bernd Kunze (Erziehungswissenschaften, Sozialethik)
Dr. Martina Steffen (Sprachwissenschaft/Romanistik)
Prof. Dr. med. Ines Kappstein (Krankenhaushygienikerin)
Prof. Dr. Johannes Nathschläger (Professor für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit)
Johannes Herrmann (Apotheker)
Dr. Werner Baumgarten (Pyshik)
Alexander Strelow M. Sc. (Klinische Forschung / Klinisches Monitoring)
Apl. Prof. Dr. Günter Kampf (Hygiene und Umweltmedizin)
Niels Oesberg (Hausarzt)
Dr. Agnes Imhof (Islamwissenschaft (mit Philosophie und vgl. Religionswissenschaft)
Melanie Enders (Fachärztin für Urologie)
Elke Steinmeyer (Fachärztin für Frauenheilkunde)
Dr. med. Christian Schöps (Neurologie)
Dipl.-Psych. Fred S. Lehmann (Psychologischer Psychotherapeut)
Prof. Dr. Günter Roth (Sozialmanagement & Sozialpolitik)
Prof. Dr. Christoph Lütge (Ethics in Artificial Intelligence)
Dr. med. Hans-Jürgen Vogel (Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Pallitativmedizin und Notfallmedizin)
Karin Klöpper Fachärztin für Allgemeinmedizin
Prof. Dr. Peter M. Wiedemann (Psychologie)
Dr. Martin Sprenger (Arzt und Gesundheitswissenschaftler)
Ines Mörbitz (Allgemeinmedizin)
Elke Prins (Psychologische Psychotherapeutin)
Marc Kuben (Facharzt für Allgemeinmedizin)
Prof. Dr. Ole Döring (Philosophie, Kultur und Ethik)
Dr. med. Ulrike Lutz (Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Public Health MPH)
Dipl.-Psych. Gernot Lauer (Facharzt für Nervenheilkunde, Psychologischer Psychotherapeut)
Dr Annett Schwichtenberg (Gynäkologie)
Dr. med. Martin Hirte (Arzt für Kinder- und Jugendheilkunde)
Dr. med. Rainer Schäferkordt (Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie)
Prof. Dr. Martin Schwab (Rechtswissenschaften)
Tillman Fellmer (Kiderarzt)
Kati Arnold (Fachärztin für Allgemeinmedizin)
Dr. med. Wolfgang Walter (Anästhesist, Notfallmedizin, Bluttransfusionswesen)
Christina Del Prete (Apothekerin)
Dipl.-Psych. Monika Liersch (Klinische Neuropsychologin GNP)
Dr. Christian Däschlein (Chemie)
Dipl.-Psych. Manuela Zimmer (Psychologische Psychotherapeutin)
Prof. Dr. Ulrike Guérot (Politische Wissenschaften)
Dr.med. Andreas Becking (Innere Medizin und Psychotherapie)
Dipl. Psych. Elke Rehhorn (Psychologische Psychotherapeutin)
Prof.Dr. Bernd Simeon (Mathematik)
Dana Härtig (Fachärztin für Kinder-und Jugendmedizin)
Dr. med. Hans-Peter Car (Augenarzt)
Dr.med. Hans Peter Jungbluth (Facharzt für Hämatologie und Onkologie)
Dr. med. Dietmar Schürmann (Anästhesie und Intensivmedizin)
Prof. Dr. Alexandra Grund-Wittenberg (Evangelische Theologie)
Dr. med. Silke Mettlin (Fachärztin für Frauenheilkunde)
Christoph Pawlak (Urologie)
Dr. med. Brunhilde Mörseburg (Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde)
Prof. em. Dr.med. Dr.phil. Dipl.-Psych. Georg Hörmann (Gesundheitspädagogik)
Dr. Nikolaus Csaszar (Zoologie/Molekularbiologie)
Dr. Hellmut Kalbe (Augenarzt)
Dr. Corinna Laude (Altgermanistik)
Andreas Geiss (Facharzt für Anästhesie)
Dr. med. Ali Yasin (Internist, Endokrinologe, Diabetologe)
Dr. Susanne Maria Michaelis (Romanische Sprachwissenschaft, Sprachkontaktforschung)
Subaidah Alloussi (Assistenzärztin Urologie)
Prof. Dr. Martin Kirschner (Theologie)
Dr. Stephan Wey (FA Innere Medizin)
Dr. med. Sabine Tegel (Fachärztin für Allgemeinmedizin)
Prof. Dr. med. Axel W. Bauer (Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin)
Annette Kaufmann (Kinderheilkunde und Psychotherapie für Erwachsene)
Christian Deppe (Zahnarzt)
Prof. Dr. Bernhard Meyer (Neurochirurgie)
Dr. Cornelia Spalthoff (Biochemie)
Prof. Dr. Michael Rychlik (Analytische Lebensmittelchemie)
Dipl.-Phys. Herbert Derksen (Physik)
Prof. Dr. Rainer Baule (Wirtschaftswissenschaft)
Dr. Uta Späth (Augenärztin)
Prof. Dr. Dr. Steffen Roth (Wirtschaftswissenschaften und Soziologie)
Prof. Dr. Stephan Paul (Physik)
Dr. med. Bernd Labonte (FA für Innere Medizin und Gastroenterologie)
Dipl.-Psych. Marie Michel-Feierabend (Psychologie, Heilpädagogik)
Prof. Dr. Anke Steppuhn (Biologie)
Dr. med. Friedrich Pürner (Facharzt Öffentliches Gesundheitswesen)
Ralph Halama (Hausarzt, Internist)
Dr. med. Ansgar Schmidt (Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin)
Dipl. Psych. Astrid Braack (Psychologische Psychotherapeutin)
Prof. Dr. Viktoria Däschlein-Gessner (Anorganische Chemie)
Dr. med. Vicky Bellou-Buttkereit (Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie, Diabetologie, Ernährungsmedizin und Präventivmedizin)
Dr. Joanna Ruppel (Pharmazeutin)
Iris Schröder (Fachärztin für Allgemeinchirurgie)
Dr. med. Christina Jahn (Fachärztin für Allgemein- und Viszerlachirurgie sowie für Spezielle Viszeralchirurgie)
Astrid Kipp (Apothekerin)
Dipl.-Psych Jule Heckenberg (Psychologische Psychotherapeutin)
Mag. Isabelle Aberham (Pharmazeutin)
Dr. med. Anke Wehsack (Kinderärztin)
Dr. med. Annemarie Tschense (Epidemiologie)
Dr. med. Christoph Cuhls-Ackenhausen (Facharzt für Allgemeinmedizin/Palliativmedizin)
Dr. med. Thomas Schmidt (Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin)
Dr. med. Tanja Schwartz (FÄ Allgemeinmedizin, FÄ Psychosomatik/Psychotherapie)
Prof. Dr. med. Walter Popp (Arzt für Innere Medizin, Arbeitsmedizin, Hygiene. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene DGKH)
Jens Prager (Facharzt für Allgemeinmedizin)
Dipl.-Med. Bettina Seiser (Internistin, Psychotherapeutin)
Dr. med. Peer Schleyerbach (Allgemeine Innere Medizin)
Thorsten Scheele (Zahnarzt)
Prof. Dr. med. Henrik Ullrich (Radiologie)
Prof. Dr. Michael Klundt (Professur für Kinderpolitik)
Dipl.-Psych. Christel Schlör Psychologische Psychotherapeutin (Psychologische Psychotherapeutin)
Dr. Dr. med. Dipl. Biol Thomas Fröhlich (Kinderarzt, Psychotherapie, Allergologie)
Torsten Mahn (FA für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin)
Dr. Heinz Kellinghaus (Internist)
Dr. med. Ralph Krolewski (Facharzt für Allgemeinmedizin; Psychotherapie)
Dr. Sandra Kostner (Historikerin und Soziologin)
Dr. Bernd Kulawik (Architekturhistoriker)
Dipl.-Psych. Frank Werner Pilgram (Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker)
Dr. med. Volkmar Aderhold (Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und psychotherapeutische Medizin)
Dipl.-Psych. Lena Schulz (Psychologische Psychotherapeutin)
Dr. René Kegelmann (Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik)
Dipl. Psych. Philip Jeromin (Psychologischer Psychotherapeut)
Dr. med. Sarah Steck (Assistenzärztin Psychosomatik und Psychotherapie)
Dr. Thomas Städler (Evolutionsgenetik, molekulare Evolution)
Alexander Bohne (FA für Allgemeinmedizin)
Prof. Dr. Erdal Toprakyaran (Theologie)
Dipl. Psych. Susanne Hucklenbroich-Ley (Psychologische Psychotherapeutin)
Prof. Dr. Dieter Ahrens (Gesundheitsmanagement)
PhDr. Antje Rössler, MSc., MSc. (Gesundheitswissenschaften und Public Health)
Mira Feller (Assistenzärztin Anaesthesiologie)

Die 3 Top-Kommentare zu "«Die Menschen in unserem Land müssen als Subjekte mit eigener Stimme beteiligt werden»: Deutsche Professoren fordern umfassende Aufarbeitung der Corona-Pandemie"
  • Alpensturm

    Die erste (rhetorische) Frage wäre doch. "Ist ein Virus mit einer Infektionsüberlebenswahrscheinlichkeit von 99.97% überhaupt eine Bedrohung?" Oder sind wir einfach nur aufs gröbste von unserer Elite missbraucht und verarscht worden?

  • kostas

    Warum laufen die Verbrecher noch frei herum. Sie haben Millionen Provisionen von der Pharmamafia bekommen, warum wird dem nicht nachgegangen. 3 Jahrelang Menschen eingrsperrt, eingeschüchtert, bedroht, Geldstrafen verhaengt, die Drecksmasken aufgezwungen, Menschen gekuendigt weil sie die Giftspritze nicht wollten. Millionen Tote, nur Nebenwirkungen. Warum werden diese Verbrecher und ihre Juebler nicht verhaftet?

  • Andreas

    Oh welch sinnvoller Gedanke, eine unabhängige Kommission einzurichten, die ergebnisoffen die Erkenntnisse zusammenträgt. Nur, mit fehlt der Glaube, dass das passieren wird. Nicht nur die Politik, sondern noch mehr werden die MSM solche Offenheit fürchten. Es könnte ja sein, dass die Menschen anfangen selbst zu denken und misstrauisch werden.