Die bisherige Performance des Schweizer Fernsehens SRF zum Ukraine-Konflikt ist nicht gerade berauschend. Das mit Gebühren-Milliarden finanzierte Schweizer Fernsehen kündigte am Morgen früh eine Sondersendung an. Dann musste man sich aber bis 8.30 Uhr gedulden.
Die schwache Darbietung von Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky machte es auch nicht besser. Sie wurstelte sich mit Schilderungen über eine schlaflose Nacht, zwitschernde Vögel und Explosionen in der Ferne, die sie im Hotel gehört habe, durch das Geschehen.
Interessanterweise trug Tschirky bei ihren Ausführungen entlang einer Ausfahrtsstrasse von Kiew eine schusssichere Weste. Stand sie da etwa mitten im Kugelhagel? Wurde in Kiew schon herumgeschossen? Keineswegs.
Die Bilder, welche SRF zur Situation aus der ukrainischen Hauptstadt sendete, vermittelten nicht den Eindruck, als lauere hinter jeder Mauer ein Heckenschütze. Die Explosionen ereigneten sich denn auch, wie von Tschirky selbst vermerkt, im Norden, an der Grenze zu Weissrussland.
Was soll also diese Inszenierung mit der schusssicheren Weste? Die Situation ist auch so schon dramatisch genug, man muss das nicht noch zusätzlich anheizen.
Luzia Tschirky wurde letztes Jahr in Belarus von der Polizei in einen Minibus gezerrt und verhaftet. Sie wurde Journalistin des Jahres 2021. - Luzia Tschirky hat mehr Mut als sämtliche Redaktionsmitglieder der @Weltwoche zusammen.
Herr Mooser, Sie würden in Kiew wohl mit der Walliserfahne winken und die Russen begrüssen. Ihre Ausführungen hinter dem Laptop zielen einzig darauf ab, die SRG nach Direktive Köppels abzuwatschen. Im warmen Büro lässt sich trefflich über die Situation in Kiew abschätzig kommentieren. Wenn Bomben fallen, gibt es Splitter. Ist nur ein Krieglein weit weg, ohne Tote, völlig harmlos. Ja, aus der andern Sicht gesehen. Blind seid ihr bei der Weltwoche, erwacht endlich.
Das ist dieselbe Journalistin, die wegen der Berichterstattung von einer Demo in Belarus im Gefängnis sass. Sie hat Ihren Mut bereits bewiesen. Soll sie doch eine kugelsichere Weste anziehen, wenn sie will.
Wie treffsicher Hubert Mooser das Problem der Stunde erkannt hat: Die Schutzweste von Frau Tschirky. Bravo, das ist mal guter Journalismus (Achtung: Zynismus). Getippt in der warmen und sicheren Stube..... Vielleicht wird Herr Mooser ja auch mal Journalist des Jahres. Aber halt, dafür braucht es doch gehaltvolle Texte, oder? Auf jeden Fall ein grosses Kompliment an Luzia Tschirky!
Es ist immer einfach, mutige Kriegsreporterinnen und -reporter zu kritisieren, wenn man sich in einem warmen Büro mit einem feinen Kaffi in einem friedlichen und wohlhabenden Land befindet. Würden die Lesenden der Weltwoche einen Mann in einem Kriegsgebiet auch als "Drama Queen" bezeichnen? Oder wäre er der mutige, selbstlose Journalist? Das SRF ist aktuell mit einer schwierigen Lage konfrontiert, weil wenige ungesicherte Infos zur Verfügung stehen.
Gegen diesen Artikel wurde eine Beschwerde beim Presserat eingereicht, weil der Journalist gegen publizistische Prinzipien verstossen hat - er hat schlicht nicht recherchiert, wo Luzia Tschirky stand.
Vielleicht hat der SRF die Westen auf Lager gehabt. Für den Fall, dass der Sender in der Schweiz noch unbeliebter wird...
Wie treffsicher Hubert Mooser das Problem der Stunde erkannt hat: Die Schutzweste von Frau Tschirky. Bravo, das ist mal guter Journalismus (Achtung: Zynismus). Getippt in der warmen und sicheren Stube..... Vielleicht wird Herr Mooser ja auch mal Journalist des Jahres. Aber halt, dafür braucht es doch gehaltvolle Texte, oder?
Auf jeden Fall ein grosses Kompliment an Luzia Tschirky!
Die Kritik von Hubert Moser ist nicht nur völlig gehaltlos: sie entbehrt auch jeder Grundlage.
Heute weiss man, dass am 24. Februar die Russen 75 Cruise-Missiles auf die Ukraine abgefeuert haben, und zwar über das ganze Land verteilt: mit einer Höhe von 15 bis 100 Metern fliegen diese Waffen sehr niedrig.
Eine Schutzweste war also völlig normal, das Minimum.
Wo wäre Hubert Moser gewesen, wenn Cruise-Missiles auf die Schweiz gerichtet gewesen wären? Im Gotthard?
Kompliment an Luzia Tschirky!
Eine junge Frau, die tolle Berichterstattung aus einem Kriegsgebiet übermittelt, ist wohl den WW-Hörigen Männern nicht geheuer. Diese bald schon ultra rechte Haltung der WW ist nicht zum Aushalten. Wer von der den Redakteuren oder Journalisten der WW, ausser Pelda, war selbst in Kriegsgebieten?
Das ist dieselbe Journalistin, die wegen der Berichterstattung von einer Demo in Belarus im Gefängnis sass. Sie hat Ihren Mut bereits bewiesen. Soll sie doch eine kugelsichere Weste anziehen, wenn sie will.
Es ist immer einfach, mutige Kriegsreporterinnen und -reporter zu kritisieren, wenn man sich in einem warmen Büro mit einem feinen Kaffi in einem friedlichen und wohlhabenden Land befindet. Würden die Lesenden der Weltwoche einen Mann in einem Kriegsgebiet auch als "Drama Queen" bezeichnen? Oder wäre er der mutige, selbstlose Journalist?
Das SRF ist aktuell mit einer schwierigen Lage konfrontiert, weil wenige ungesicherte Infos zur Verfügung stehen.
Informationskrieg! What else?
Ich kann die Lage vor Ort nicht beurteilen.
Zwei Jahre Corona SRF & MM Hysterie haben mich jedoch stutzig gemacht.
Ich werde das unangenehme Gefühl nicht los, dass wir auch hier wohl keine "ausgewogene" Berichtserstattung von SRF & Co. erhalten werden ...
Ich wollte schon mein Essen im Fernseher aufwärmen, da ich dachte es sei eine Mikrowelle.
Mindesten 3 Mal wurden die gleichen Bilder aufgewärmt sogar in der Spezialsendung
Biden hat am Dienstag Sanktionen gegen das russische Finanzsystem und gegen Unterstützer von Putin angekündigt (Handelsblatt). Geknallt hat es jetzt, am Donnerstag. Aktio oder reaktio, das ist hier die Frage.
Ausnahmsweise einmal ein Kompliment an SRF. Monika Schönenberger, die die Sondersendung über den Ukraine-Krieg geleitet hat, ist über sich hinausgewachsen. Kompetent und unaufgeregt, ohne die übliche Hysterie vieler Moderatoren, hat sie die Debatte mit Schaltungen hin und her, souverän und neutral geleitet.
Frau Tschirky scheint völlig am Ende ihrer psychischen Kräfte zu sein. Sie war völlig ausser sich und vor lauter Angst, Ohnmacht und Fassungslosigkeit schon nahe am hyperventilieren. Sie konnte einen schon fast etwas leid tun. Korrespondenten in Kriegsgebieten brauchen eine dicke Haut, so wie etwa früher Ulrich Tilgner, der beste Korrespondent aller Zeiten.
SRG ist zu einem völligen Saftladen verkommen. Wie lange buttern wir noch in diesem Ausmass öffentliche Gelder in diese selbstverliebte Seifenoper?
Beängstigend was in unserem Land abgeht.
schon erstaunlich, wieviele Kommunisten sich plötzlich auf WW tummeln. SRF ist an primitiver Berichterstattung nicht zu toppen
Die Mimik der todesmutigen Qualitätsjournalistin zeigt die geistige Haltung. Nach einer schlaflosen Nacht fernab jeglichem Scharmützeln. Sie hinterlässt den Eindruck von Hilflosigkeit und hohlen Phrasen. Qualitätsjournalismus eben.
Schickt doch Koydl, Fasbender und Co an die Front, wenn ihr sowieso nicht glaubt, das dort wirklich gekriegt wird. Wenn sie nicht zurück kommen, auch nicht so schlimm...
Wer versteckt sich hinter dem Kürzel MWb? Ich empehle d Weltwochenred, anonyme Miesmacher auszuschliessen
Danke für die klaren Worte und Sie sich als „nipe“ geoutet haben.
Außer Spesen nichts gewesen
Immerhin hat CNN schon russische Truppen an einem Flughafen in 20km Entfernung des Stadtzentrums gefilmt: https://edition.cnn.com/videos/world/2022/02/24/russian-troops-ukraine-kyiv-region-airbase-chance-nr-vpx.cnn
Aber typisch für die Weltwoche in letzter Zeit, da wird alles verharmlost, was Putin tut. Einfach nur peinlich für ein Medium, das sonst so für Selbstbestimmung und Demokratie einsteht. Auf dem Niveau der Putin-Trolle im Internet...
jetzt fehlt nur noch Greta…
Frau Tschirky hat wirklich nicht überzeugt. Aussagen wie "Putins Ziel ist die vollständige Okkupation" ist eine reine Mutmassung. Interessant war auch, dass Frau Tschirky "die ganze Nacht kein Auge schliessen konnte" und ihre Kollegin vom ZDF erklärte, dass man in Kiew nichts gehört und sie gut geschlafen habe. Typisch SRF, immer auf Hektik und Sensation.
Luzia Tschirky wurde letztes Jahr in Belarus von der Polizei in einen Minibus gezerrt und verhaftet. Sie wurde Journalistin des Jahres 2021. - Luzia Tschirky hat mehr Mut als sämtliche Redaktionsmitglieder der @Weltwoche zusammen.
schaut den jemand noch Äss- Ärr- Äff?
Das Beste was ich vom SRF je gesehen habe !
Geht ihnen wahrscheinlich gleich, oder ?
Wie macht das SRF das, mit so wenig staatlich verordneten Gebühren, ein so excelentes Programm auf die Beine zu stellen ?
Ich denke das Management verzichtet auf einen Teil ihres jetzt schon sehr mageren Monatslohns.
Tina Turner & auch meine bescheidene Wenigkeit finden die SRG - "SIMPLY THE BEST."
Höchste Zeit, dass die Serafe-Gebühren halbiert werden, damit solcher Luzia Tschirky-Unfug verschwindet.
Diese Luzia Tschirky versucht immer wieder in peinlich penetranter Weise, sich aufdringlich in Szene zu setzen. Sie ist im Wesentlichen eine leicht durchschaubare Vermarkterin der eigenen Person...
Was für einen primitiver Kommentar San Gallo! Luzia Tschirky macht einen hervorragenden Job und vor allem erklärt sie die Situationen vor Ort so, dass man alles nachvollziehen kann.
Herr Mooser, Sie würden in Kiew wohl mit der Walliserfahne winken und die Russen begrüssen. Ihre Ausführungen hinter dem Laptop zielen einzig darauf ab, die SRG nach Direktive Köppels abzuwatschen. Im warmen Büro lässt sich trefflich über die Situation in Kiew abschätzig kommentieren. Wenn Bomben fallen, gibt es Splitter. Ist nur ein Krieglein weit weg, ohne Tote, völlig harmlos. Ja, aus der andern Sicht gesehen. Blind seid ihr bei der Weltwoche, erwacht endlich.
Mooser ist und wahr schon immer Zyniker auf Standby. Nun hat er den Bogen definitiv überspannt.
Jean Ziegler und Gaddafi und jetzt Roger Köppel und Putin. Ich warte auf ein Intervie in Putins Palast am schwarzen Meer...
Nichts wie weg von dort. Was hat sie dort verloren? Sie nicht und Schweizer Politik noch weniger. Sich dort einmischen ist nicht nötig. Nicht unser Brot. Amerikaner reizen Russen weil sie bis an ihrer Bauchnabel stossen, mit Waffen und sonst. Hätte man Putin damals Krim zugesichert und Ukraine neutral erklärt, gab es kein Krieg, sonder Geschäft. Deal ist besser als Zerstörung.
Sie haben wohl Putins eigene Rede nicht gehört. Er will Russland wieder als Imperium aufleben lassen. Die Ukraine wäre eine Missgeburt, die Sowjetunion hätte sie nie eigenständig machen sollen. Aus seiner Sicht gehört die Ukraine zu Russland. Wenn sie nicht demokratisch für ihn stimmt, dann militärisch besetzt. Dito für die anderen Nachbarländer. Neutralität hätte der Ukraine nichts gebracht. Und wie sollte sie neutral sein russischen Privatsöldner bezahlt vom Kreml in seinem Osten?
Bin überhaupt kein Fan von SRF aber dieser WW Artikel ist komplett unnötig. Ich gehe davon aus, dass die WW dem US Sender Fox News sympathisch gesonnen ist. Dort berichtete der Reporter aber früh morgens ebenfalls mit Weste und Kevlarhelm aus Kiev - inkl. Unterbrechung weil irgendwo in der Ferne eine Explosion zu hören war. Fazit: lasst dieses elende Sensationsfernsehen über den Krieg, kommt runter, und meldet euch wenn ihr durchdachte Analysen vorzubringen habt.
Man muss halt etwas von der eigenen Berichterstattung (wenn man das so nennen kann) ablenken. Die Artikel über Russland in den letzten Wochen sind eine peinliche Blamage für die Weltwoche - ganz abgesehen davon, dass man offenbar die Werte, die man in der Schweiz hochhält offenbar nicht Ernst nimmt, wenn es um Andere geht.
Erinnert mich an die Corona-Berichterstattung.
Einfach ‘dramatisch’ respektive ‘jämmerlich’ vom Staatssender.
SRF versucht krankhaft uns die Serafe Abzockergebühren zu rechtfertigen.
Die SRF hätte es ja verdient, dass die Gebühren halbiert werden. Die Weltwoche hat sich aber viel schlimmer blamiert mit der dauernden Verteidigung von Putin bis heute noch, wo er in die ganze Ukraine einmarschiert.
Die SRF-Korrespondentin produziert sich als Kriegsberichterstatterin und bei der Weltwoche ist auf einmal jeder Autor und jede Autorin Osteuropa-Experte.
Martialisches Framing. Lächerlich, weil durchschaubar.
In Tat und Wahrheit gibt es ja keine Invasion... Mit den Covid-Themen hat sich die Weltwoche ja ein schönes neues Publikum erschlossen!
Unerträgliche Übertreibung
Ja es ist traurig genug. Mir kommt es langsam vor wie ein Drehbuch! Corana Out. Ukraine In.
Wichtig ist die Menschen haben immer etwas Angst und lassen sich besser Steuern.
Genau, jetzt kann man von Berset und den elenden Berichterstattungen i.S. Corona ablenken.... und will so wohl die Untersuchungen verdrängen.... Passt.
Natürlich. Das Virus gibt es nicht, wie die Invasion Russlands in die Ukraine - und die Mondlandung...
Ich liebe Ihr Dagegen-Halten.
Ich gebe Ihnen teilweise Recht. Allerdings hat in der WW nie behaptet, das Virus gäbe es nicht. Wer Kritik and der Politik dazu äussert, ist fur Sie und Regierende "Corona-Leugner". Sowas ist niveaulos.
Gleiches gilt für Klima(politik).
Natürlich gibt es die russischen Angriffe. Ob es in der Westukraine eine Invasion ider eine zeitweise Operation ist, wird man sehen. In den beiden Ostprovinzen werden sie sicherlich bleiben
Dieses Mädchen ist unsäglich. Es ist eine Schande, dass der Zwangsgebühren Staatssender SRF keine kompetenten Journalisten in ein so wichtiges Gebiet sendet.
Hat Herr Mooser eigentlich nichts mehr besseres drauf als hier völlig substanzlos gegen Frau Tschirky zu dreckelen weil sie eine kugelsichere Weste trägt? Die Frau ist immerhin vor Ort und kann eigenverantwortlich wohl die Situation besser einschätzen als Herr Mooser in seinem warmen Kuschelbüro. Auch Korrespondenten anderer Medien haben Schutzwesten an, man hört scheinbar auch Schüsse und Detonationen in Kiew und es herrscht aktuell Luftlarm, Putins Panzer sind nur noch wenige km entfernt.
Wer hat gesagt, dass sie dort stehen muss? Ihr Geschwätz interessiert niemanden.
Wenn das Geschwätz von Frau Tschirky eh niemanden in der WW interessiert, dann muss er auch gar keinen Artikel schreiben insbesondere mit dieser Schutzweste als Vorwand.
Gegen das SRF kann er vermutlich noch viele male schiessen, aber dann bitte mit etwas mehr Substanz. Frau Tschirky war 2020 immerhin "Journalistin des Jahres", am 31.12.2021 wurde sie in Weissrussland von der maskierten Männern der Sondereinheit OMON verhaftet und weiss vermutlich schon wieso sie wie die FOX-Newsler Weste trägt.
Wie sollen Journalisten den berichten, wenn diese nicht vor Ort sind?
Vielleicht so:
https://youtu.be/Y73OCZvgBlU
Schussweste ist SUVA Vorschrift, kann sie nichts dafür.................
Gelten SUVA-Vorschriften auch in Kiev?
Unser Propagandasender ist ganz auf NATO Linie. Etwas anderes habe ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Ich hoffe die SVP macht ernst mit ihrer Initiative zur Halbierung der SRG Gebühren. Dann reicht das Budget vielleicht auch nicht mehr für solche "Jounalisten" vor Ort.
A-Furz. Im Gegensatz zu Luzia Tschirky, sind Sie im Moment rundum von der NATO geschützt. Sie sollten dies gefälligst schätzen und nicht ungebildet darüber Unsinn erzählen.
Die Kommentare von Frau Tschirky in den letzten Tagesschauhauptausgaben passen perfekt zu der schussicheren Weste. Es fehlt nur noch die Kalaschnikow. - Sie verbreitet ihre Meinungen und ihre damit verbundenen Gefühle praktisch als Fakten mit einer schwer zu überbietenden Selbstsicherheit. Mit Information über verifizierbare oder verifizierte Tatsachen hat diese "Berichterstattung", die an Statements einer politischen Aktivistin erinnern, jedenfalls wenig zu tun.
Dann geh doch selber vor Ort, wenn Du’s besser weißt. Immerhin hat sie den Mut an Ort und Stelle den Tatsachen zu begegnen..!
Und sofort muss einer beleidigend persönlich reagieren. Mit ihrer jahrelangen "Berichterstattung" zeigt diese Dame tatsächlich Gesinnungsjournalismus und Aktivismus vom Feinsten. Schön, dass ich nicht der Einzige bin, dem das auffällt.
Das Geschrei des Westens ist jetzt groß. Alle blasen dabei ins gleiche Horn. Aber keiner von diesen Leuten sagt, dass Putin eigentlich schon seit Jahren davor warnt, die "Roten Linien" zu überschreiten. Das wurde vom Westen aber nicht ernst genommen, eher das Gegenteil und damit gewissermaßen diesen Krieg provoziert.
Da inzwischen die Russen kurz vor Kiew stehen, könnte der Krieg glücklicherweise schon bald zu Ende sein. Dann müssen "nur noch" die Scherben weggeräumt werden.
Und was kommt nach dem Krieg? Der Siegfrieden des Putin. So einfach, wie es sich gewisse Gemüter vorstellen, wird es nicht sein. Der Guerillakrieg, der nun anfängt, wird die Russen zum Rückzug zwingen wie aus Afgahnistan, auch wenn es Jahre dauert.
Zu behaupten, der Westen habe den Krieg provoziert geht doch zu weit - meinen Sie nicht?
Ein normal denkender Mensch bricht keinen Krieg vom Zaun, nur weil sich „der Westen“ tölpelhaft anstellt ….
Nur ein harmloses Kriegsspiel von General Putin, gell. Wer weiss noch, wie der Ungarnaufstand oder der Prager Frühling beendet wurden? Keine Ahnung? Durch russische Einmärsche. Befohlen von den damaligen Sowjetmächtigen. Das ist offenbar Köppels friedliche Koexistenz, wie er abgehoben doziert. Seine Verklärung Putins ist billigste Anbiederung an einen Diktator und für einen SVP Nationalrat Landesverrat. Köppel macht sich selbst unwählbar. Blocher wird's richten.
Dem SRG-PRopaganda-Journalismus sei Dank leben wir in Platons Medienhölle in den virtuellen Welten "Am 11.9.2001 überwanden 20 mit Teppichmessern bewaffnete Moslems die USA und die Naturgesetze", "Sonne, Wolken, kosmische Strahlung und Ozeane existieren nicht, die 4% anthropogenes CO2 sind der Klimaregler", "Es herrscht eine Pandemie eines ganzjährig aktiven sogar asymptomatisch übertragbaren Corona-Killervirus" und "Westliche Regierungen sind gut, östliche sind böse und Putin ist der Böseste".
19, einer hat den Flieger verpasst. Zudem gab es auf der FBI-Liste Vorversorbene und solche, die später lebend wieder aufgetaucht sind, z.B. beim Urlaub von der Arbeit auf einer Ölplattform. - Die Episode mit den irakischen Massenvernichtungswaffen könnte man hier auch noch aufführen und sonst noch solche zusammengeschwurbelte Dinge, die zusammen eine Bibliothek ergäben.
Die SRG ist linkslastig. Aber zumindest ist sie nicht ein Hort für russische Propagandisten wie die Weltwoche in den letzten Wochen. Aber man muss ja jetzt ablenken, wenn man so falsch lag wie die Weltwoche.
Heute ist wieder einmal die unverschämte Serafe-Rechnung bei mir eingetroffen. Die werd ich jetzt gleich doppelt so gerne zahlen, wenn damit so sinnvolle Anschaffungen wie kugelsichere Westen und sauerstoffundurchlässige Schutzmasken für mein über alles geliebtes SRF-Personal gekauft werden können. Wenn ich nur diese Sendungen nicht selber ansehen muss!
Goht's no?!!??, meine Zwangsgebühren so zu verbraten.
Das erinnert mich an die Selbstinszenierung der RTL Reporterin Susanna Ohlen, die sich letztes Jahr, im Flut-Gebiet in Bad Münstereifel, Schlamm ins Gesicht getrichen hatte.
Es werden ja sowieso immer wieder die selben Bilder gezeigt, auch wenn sie gar nichts damit zu tun haben. Davon halte ich schon lange nichts mehr. Sich neutral zu informieren ist schlicht und einfach gar nicht mehr möglich. Alles was nicht aus der Mainstream Presse kommt ist ja angeblich eh Schwurbelei. Kennen wir ja auch von Corona...
Ein guter Beitrag dazu von Daniele Ganser kann man hier nachsehen:
https://www.youtube.com/watch?v=pQSr2bVLMkk
Frage: Wer übersetzt eigentlich Putins Reden vom Russischen ins Deutsche? Erfolgt die Übersetzung zuerst in Amerikanisch-Englisch und von dort ins Deutsche, was mich nicht einmal verwundern täte. Oder anders herum: Welche Rolle spielen Soziolinguisten in der psychologischen Kriegführung? Und: Hiesige Medienfritze sind ja nicht einmal unserer 2. Landessprache hinreichend ("verhandlungssicher") mächtig.
Hier die englische Übersetzung vom Kreml selbst: http://en.kremlin.ru/events/president/transcripts/67828 Da gibt es nicht mehr viel zu verharmlosen. Putin hat seine Maske fallen lassen und die Verharmloser wie die Weltwoche blamieren sich und machen eine (zögernde) 180-Grad Kehre in der Berichterstattung.
Putin mag ein herausragender Taktiker sein, i. S. psycholog. Kriegführung (und dazu gehört eben auch Kulturimperialismus) sind die USA absolute Spitze; nicht mal China kann ihnen das Wasser reichen. Hollywood tat und tut mehr für menschliches Verhalten als wir uns je erträumen. Kleines konkretes Beispiel: Bei SRF wird zu bester Sendezeit schweizer-, europäisches- und asiatisches Musikschaffen nicht mal quotenmässig zwischen ewiger amerik. Popmusik eingeschoben und eben nicht umgekehrt. Warum??
Hören Sie bitte mit dieser Verharmlosung auf. Es findet eine Invasion auf ein friedliches Land statt. Das ist mit Nichts zu rechtfertigen. Das ist ein Verbrechen und Putin ein Kriegsverbrecher. Die Putin Versteher Haltung der WeWo ist hier komplett falsch am Platz!
Friedliches Land, die Ukraine??? Korruption ist dort an der Tagesordnung und das Sagen haben Oligarchen, wie der vorherige Präsident. Sie sollten sich besser informieren.
Wenn es für Köppel so lange dauert, bis ihm dämmert, was da passiert, dann können sie von den Commentards hier nicht mehr erwarten.
Zwischen der Westukraine und dem russisch besiedelten Teil tobt seit 2014 ein Bürgerkrieg.
Das nennt frau Regieanweisungen. Vom Produzenten. Vermutlich Florian Stauber, UK-Experte.
Entschuldigung - Also qualitativ etwa gleichzusetzen mit dem "Tagebucheintrag" von der Weltwoche mit dem Titel: «Bei uns ist Krieg»: Eine Ukrainerin berichtet. Jemand in der Ukraine sitzt in einem Bus und hat etwas gehört und jemand in der Schweiz ist traurig. Aha
Sie werden es nicht mal glauben, wenn wir von einer radioaktiven Wolke eines bombardierten AWKs eingenebelt werden. Gates hat uns einen Chip eingebaut und wir können die Realität nicht mehr wahrnehmen...
Weiter-Bildungs-Tipp: Informieren Sie sich auf auf reitschuster.de
… mit aktuellen Nachrichten vor Ort?
Ansonsten stets einig mit Ihnen, doch nicht was das Thema Russland bei Reitschuster angeht. 🙂
Was für ein(wie immer) absolut schwacher Kommentar, Mooser!
Sie haben‘s ja einfach in Ihrer warmen Stube zu Hause..
Luzia Tschirky ist eine der wenigen, mutigen Presseleute, die seit vielen Monaten objektiv aus den östlichen Krisenregionen berichtet!
Ganz im Gegenteil, Ihr Kommentar ist absolut schwach.
Diese Dame Tschirky berichtet schon seit Jahren höchst tendenziös über (= gegen) Russland. Passt wie die Faust auf's Auge zur internationalistisch-linksgrün-gutmenschelnden Berichterstattung des Staatssenders.
Embedded Luzia 💥💃
Das nenn ich mal Nachrichten von der Front! Die CH-Nachrichtendienste erhalten so die Mitteilungen aus erster Hand.
Sehr mutig von ihr und dann erst noch eine schlaflose Nacht und viel Stress. Bravo.
Ich bin gar kein Fan mehr vom finanzierten SRF wenn ich mir die Berichterstattungen zu Russland und dem Ukraine-Konflikt auf bspw. SRF4 anhöre. Jetzt auch hier wieder diese Inszenierung - was soll das?
Halbiert der SRF die Gebühren!
Gruss
Die Ukraine ist ein Kriegsgebiet und wird von einer grossen Atommacht angegriffen. Inwiefern ist das Tragen einer kugelsicheren Weste eine "Inszenierung"? Übrigens tragen auch Journalistinnen und Journalisten von anderen Medien wie CNN eine kugelsichere Weste. Aber das SRF ist eben gannnnz böööööse.
Mediale Heckenschützen gibts nicht nur zur Plandemiezeiten. Was das anheizen und befeuern angeht- auch sie Herr Mooser schwurbelt hier vor sich.
Das Gleiche habe ich auch gedacht, als ich in die Sondersendung reingeschaut habe. Eine ganze Reihe von Vermutungen und Spekulationen, stotternde und nach Worten suchende Korrespondentinnen und Journalisten (nicht wegen der dramatischen Lage in der Ukraine, sondern weil sie nichts zu berichten hatten...). Am Ende eine Ansammlung von Nicht-Informationen. Nichts als peinlich.
Gehen Sie doch vor Ort, wenn Sie es besser „Wissen“ wollen. Schon mal überlegt, dass die Situation völlig unübersichtlich sein könnte? Oder haben sich die bereits unmengen Toten da hin gestellt, weil es diese schon vorher wussten?
Offensichtlich haben Sie die Sendung nicht gesehen. Aber es geht ja gar nicht darum, etwas besser zu wissen als andere. Das Prolem ist, dass SRF (und andere Sender) Sondersendungen ankünden, obwohl sie gar nichts zu berichten haben und das Ganze nicht einzuordnen wissen.
Wäre es besser gewesen, ungesicherte und womöglich falsche Infos weiterzugeben? Gewisse Medien haben höhere Qualitätsstandards als "Die Weltwoche"
Fehlt nur noch die Covid-Maske. Sicher ist sicher! LG
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Gegen diesen Artikel wurde eine Beschwerde beim Presserat eingereicht, weil der Journalist gegen publizistische Prinzipien verstossen hat - er hat schlicht nicht recherchiert, wo Luzia Tschirky stand.
Vielleicht hat der SRF die Westen auf Lager gehabt. Für den Fall, dass der Sender in der Schweiz noch unbeliebter wird...
The show must go on!