CDU-Chef Friedrich Merz ist – mal wieder – entsetzt.

Weil im ostdeutschen Bautzen Udo Witschas, ein CDU-Landrat, erklärt hat, er wolle für «diese Asylpolitik» nicht den Schulsport «bluten lassen». Der Politiker sprach sich gegen die Einwanderung von Menschen aus, «die unsere Kultur nicht kennen», die «die Gefährdung des sozialen Friedens in Kauf nehmen».

Sein Chef, der Oppositionsführer in Deutschland, distanzierte sich prompt. Und zwar «mit Nachdruck».

Es ist wie so oft, weshalb die Weltwoche bereits im September 2021 über das grosse Problem der Konservativen schrieb, «dass viele sich nicht trauen, zu ihren konservativen Überzeugungen zu stehen».

Fazit: «Ein typischer Entschuldigungs-Konservativer ist CDU-Chef Friedrich Merz.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Entschuldigungs-Konservativer: Weil sich ein CDU-Politiker gegen die deutsche Asyl-Politik stellt, distanziert sich Friedrich Merz «mit Nachdruck»"
  • Käsesemmel

    Deutschland hatte noch nie einen so schwachen und für jeden sichtbar, überforderten Oppositionsführer. Aber eigentlich ist das sowieso die viel kompetenter und überzeugender auftretende Dr. Alice Weidel von der AfD.

  • Edmo

    Wenn aus der CDU nach Monaten mal wieder ein paar vernünftige Worte kommen, distanzieren sich Partei und Medien unverzüglich und mit Nachdruck. Die Medien machen sogar einen veritablen Skandal daraus, rufen das ganze Volk zum nächsten Empörungssturm auf und generieren damit hoffentlich immer mehr AfD-Wähler. Dort ist Vernunft nämlich noch eine Kernkompetenz.

  • Michele R.

    Feigheit. Was sonst? Diese Politiker sind schlichtweg zu feige, sich mit den Linken und Grünen auseinanderzusetzen und liberal-konservative Werte zu verteidigen. Man fragt sich warum? Wovor haben Merz & Co. solche Angst?