Am letzten Donnerstag publizierte Weltwoche Digital den Beitrag: «Dass eine grüne Auto-Hasserin in den VW-Aufsichtsrat einzieht, ist symptomatisch für ein Land, das sich seit Jahren hauptberuflich in die eigene Tasche lügt.»

Autor Ralf Schuler teilte den Text auf der Social-Media-Plattform Facebook.

Mittlerweile wurde sein Post gelöscht. Grund: Er verstosse gegen die «Gemeinschaftsstandards gegen Hassrede und Herabwürdigung».

Facebook zählt dazu Inhalte, die Personen aufgrund «ihrer Herkunft, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Religionsangehörigkeit, ihrer Kaste, ihrer körperlichen oder geistigen Verfassung, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung» angegriffen werden.

Mit diesen Standards wolle die Plattform «bestimmte Personengruppen vor Herabwürdigung durch andere» schützen.

Die Konsequenz: Ralf Schulers Konto wurde eingeschränkt und der Beitrag gelöscht.

Zu Recht?

Entscheiden Sie selbst und diskutieren Sie mit.

Hier lesen Sie Schulers unveränderten Text über die grüne Auto-Hasserin im VW-Aufsichtsrat.

Die 3 Top-Kommentare zu "Facebook sperrt Weltwoche-Beitrag über Auto-Hasserin im VW-Aufsichtsrat – zu Recht? Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!"
  • juerg.lindenmann

    Ich verstehe nicht, worin in diesem Artikel die Herabwürdigung einer Person oder Gruppe von Personen besteht. Aber das ist ja nichts Neues bei FB.: Gesinnungszensur.

  • Harry Callahan

    Mittlerweile hat es langsam der Hinterste und Letzte verstanden, was da gespielt wird. Die Aktie hat seit Jahresbeginn 70 % verloren. Propaganda funktioniert nur, solange sie nicht als solche erkannt wird. Das ist längst vorbei.

  • ad_rem

    Für Grüne/Rote/Regenbogene/Blau-Gelbe etc gilt bei den MSM-, Facebook-, LinkedIn- etc Zensoren das antiquierte lèse-majesté (auch bekannt als Majestätsbeleidigung). Die kleinste, noch so sachliche, negative Charakterumschreibung wird als "Hasskommentar" zensiert. - Einem Konservativen kann hingegen alles Mögliche an den Kopf geworfen werden. Dies gilt dann als "Expertenmeinung". Die Weltwoche könnte ja den Massenentlassungen im Zuckerberg Einheitsbrei-Imperium nachgehen...