Deutsche Landkreise berichten zunehmend von Personen, die sich als ukrainische KriegsflĂŒchtlinge ausgeben, jedoch nicht die ukrainische Sprache sprechen und stattdessen ungarische oder rumĂ€nische PĂ€sse besitzen. Das berichtet die SchwĂ€bische Zeitung.
Es stehe der Verdacht im Raum, dass diese Personen sich lediglich als ukrainische StaatsbĂŒrger ausweisen, um Anspruch auf BĂŒrgergeld zu erheben. Diese Sozialleistungen sind ausschliesslich fĂŒr jene FlĂŒchtlinge vorgesehen, die durch die russischen Angriffe aus der Ukraine vertrieben wurden.
Seit 2023 hĂ€tten die AuslĂ€nderbehörden im SĂŒdwesten insgesamt 1374 VerdachtsfĂ€lle gemeldet, die neben der ukrainischen auch eine EU-StaatsbĂŒrgerschaft besitzen. Bisher wurde bei 58 Menschen eine ungarische StaatsbĂŒrgerschaft festgestellt.
Wie eine Sprecherin des Landratsamts Lindau mitteilt, gibt es Personen mit ukrainischem Pass, die kein oder kaum Ukrainisch sprechen. Und weiter: «Dies sind jedoch EinzelfĂ€lle und betreffen nicht nur Personen aus SĂŒdosteuropa, sondern beispielsweise auch Asien oder Afrika».
Besonders bei dieser Personengruppe berichten Behörden von sozialen Konflikten. «Es gibt Berichte ĂŒber Probleme in mehreren Landkreisen mit einem âčschwierigen Sozialverhaltenâș, gerade aus dem Kreis der Personen, bei denen der Verdacht einer zusĂ€tzlichen EU-StaatsbĂŒrgerschaft besteht», sagt das Justizministerium Baden-WĂŒrttemberg gegenĂŒber der SchwĂ€bischen Zeitung.
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Wir schaffen das. Und wie sagte eine GrĂŒninne auf dem letzten Parteitag: Wenn die KapazitĂ€ten der Kommunen erschöpft sind, dann mĂŒssen die KapazitĂ€ten halt erhöht werden. Schöner hĂ€tte es Pipi Langstrumpf auch nicht sagen können.
Was haben sich die Dumpfbacken denn erwartet?
Bravo - funktioniert doch ; )))