Fussballerisch sorgte das französische Wunderkind Kylian Mbappé an der Euro in Deutschland bisher noch nicht für den grossen Wurf. Beim 1:0 gegen Österreich war sein schmerzhaftes Ende (mit gebrochenem Nasenbein) der dramaturgische Höhepunkt. Die Fortsetzung des Turniers steht für den Superstar auf der Kippe.
Konkreter wird Mbappé neben dem Feld. Praktisch jede Gelegenheit benutzt er, um seine politische Message unters Volk zu bringen. Das tönt dann beispielsweise so: «Die Rechtsextremen stehen kurz davor, an die Macht zu kommen. Und wir haben nun die Möglichkeit, über die Zukunft unseres Landes zu entscheiden.»
Die Parolen entsprechen durchaus dem linken Zeitgeist – und dem Trend zum Alarmismus aufgrund des Aufschwungs wertkonservativer Kräfte in ganz Europa. Ob aber ausgerechnet Mbappé der richtige Botschafter für diese klassenkämpferischen Parolen ist, muss in Frage gestellt werden.
Der Meisterkicker aus den Pariser Banlieues besitzt bei Paris St-Germain mit einem Jahreseinkommen von 200 Millionen Euro den lukrativsten Vertrag der Sportgeschichte.
Zwar nimmt er für seinen Wechsel zu Real Madrid eine Lohnreduktion in Kauf. Doch auch in der spanischen Hauptstadt muss Mbappé nicht darben. Insgesamt kommt er auf rund 70 Millionen Euro pro Jahr. Das macht einen Tageslohn von rund 192.000 Euro – was doch ziemlich extrem ist.
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Thomas Renggli
Fussballer sollten Fussball spielen und nicht "Politische" Statements abgeben.
Verkehrte Welt in Frankreich! Der bekannte Nazijäger, Anwalt und Jude Serge Klarsfeld wird im 2. Wahlgang den rechtskonservativen RN von LePen wählen, da der Antisemitismus jetzt in Frankreich von den Linksextremen und vom politischen Islam ausgeht! Der rechte RN schützt und unterstützt heute die Juden. Wie die Zeiten sich doch ändern!
Wieviel kassiert er von linken NGO's für solche dummen Aussagen?