Schriftsteller müssten sich deutlicher als bisher gegen die Einführung von Gender-Sprachregeln positionieren, sagte Uwe Tellkamp am Dienstag in Neubrandenburg im Rahmen einer Lesung seines neuen Romans «Der Schlaf in den Uhren».
«Die Sprache ist wie eine tausendstimmige Orgel», so der Starautor. Aber das Gendern sei eine «Vergewaltigung von Sprache».
Sein Vergleich: Das sei, als nehme man einem Organisten zwei Register der Orgel weg, weil diese irgendwie kolonial belastet seien. Die Orgel klinge dann nicht mehr.
Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung lehne ebendies ab. Er könne nicht verstehen, warum sich Autoren noch nicht intensiver dagegen einsetzten, meinte Tellkamp.
Scheint eine Sache von Zivilcourage zu sein! Sind wir zu so ängstlichen Anpassern und folgsamen Mitmachern geworden? Warum nicht einfach den ganzen Plunder ignorieren? Aemter, Medien, Universitäten usw. würden sich schlussendlich nur noch lächerlich machen!
Es ist eine Vergewaltigung der Sprache UND der Leute. Obwohl75Prozent das Gendern ablehnen, wird uns diese dämliche Gendersprache mit der Brechstange aufgezwungen. Gender- und Gleichstellungswahnsinn sind zerstörerische Tendenzen, die einen tiefen Keil in unsere Gesellschaft treiben und gleichzeitig Verwirrung stiften. Er führt zur Auflösung der traditionellen Geschlechterrollen. Man könnte hier wirklich von einem Wahn ohne Sinn reden, einer Ideologie zur gewaltsamen Umerziehung der Leute.
Autoren haben bisher nicht dagegen gesprochen, weil sie Angst vor Repressalien haben. So geht es auch allen Politikern: Eine falsche Aussage kann im heutigen ZIVILFASCHISMUS das berufliche AUS bedeuten. Besagter Neusprech ist nur EINE Facette der Umerziehung gemäss Kritischer Theorie, die seit ihrer universitären Einsetzung 1923 den Bildungsplan westlicher Parteioligarchien verseucht. Ziel ist die Totalvernichtung abendländischer Kultur über Revolution von oben mit Minderheiten statt Arbeitern!