Die Halbierungsinitiative zur Senkung der Serafe-Gebühren von 335 auf 200 Franken ist nach Angaben der Initianten erfolgreich zustande gekommen. Dies bestätigt der Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter dem Online-Portal Züri Today.

Mit über 100.000 beglaubigten Unterschriften zeigt sich Matter überwältigt von der Resonanz auf die Initiative: Es sei die einfachste Unterschriftensammlung, die er jemals erlebt habe, so der Unternehmer. Die Menschen seien leicht von der Notwendigkeit überzeugt worden, die Gebühren der SRG auf 200 Franken zu senken.

Darüber hinaus würde die Annahme der Initiative Unternehmen von der Gebühr befreien. Matter: Es mache schlicht keinen Sinn, dass etwa ein Schreiner sowohl für den privaten Gebrauch als auch für sein Unternehmen bezahlen müsse.

Das Volksbegehren stellt eine Reaktion auf die im März 2018 klar abgelehnte «No Billag»-Initiative dar, die mit 71,6 Prozent der Stimmen abgelehnt worden war. Darauf wurde die Halbierungsinitiative von der SVP, dem Schweizerischen Gewerbeverband und den Jungfreisinnigen ins Leben gerufen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Halbierung der SRG-Gebühren: Initiative dafür, Radio- und Fernsehgebühren auf 200 Franken zu senken, ist zustande gekommen"
  • Alpaka

    Super, jetzt müssen bei der Abstimmung nur noch die Schlafschafe geweckt werden, durch das Heulen von Wölfen!

  • rolf.spuler

    Denke, das ist ein Kompromiss der vielleicht eine Chance hat durchzukommen. In 10 Jahren können wir dann wieder über eine Abschaffung abstimmen. Die Wählerschaft, die noch für diese Zwangsgebühren stimmt, dürfte vor allem in der Altersgruppe 60+ zu finden sein.

  • Melanie

    👏👏👏👏👏👏