Hashtags auf Twitter entstehen meist organisch. Ein einfallsreicher Mensch kreiert etwas Griffiges zu einem gefragten Thema, andere übernehmen den Begriff, und der Hashtag verbreitet sich.
Am 16. Mai 2020 tauchte der Hashtag #ichbineineJolanda erstmals auf Twitter auf. Absenderin war die Bloggerin und Aktivistin Jorinde Wiese. Sie zeigte damit ihre Solidarität mit der Netzaktivistin Jolanda Spiess-Hegglin, die versuchte, ein geplantes Buch über die Landammann-Feier in Zug zu verhindern.
Aber #ichbineineJolanda war keine spontane Kreation von Jorinde Wiese. Sie war Teil der Facebook-Chatgruppe, die unter dem Stichwort «Hate Leaks» inzwischen aufgeflogen ist. Diese versuchte im Auftrag von Netzaktivistin Jolanda Spiess-Hegglin, die Öffentlichkeit gegen die Journalistin und Buchautorin Michèle Binswanger aufzubringen.
Spiess-Hegglin selbst hatte am selben Tag im bewussten Chat geschrieben: «Wenn wir ab jetzt den Hashtag #ichbineineJolanda (und wenns Platz hat noch #TeamJolanda) nehmen, geht die Geschichte wunderbar auf.»
Den Begriff verwendeten danach unter anderem der Journalist Hansi Voigt, Präsident von Spiess-Hegglins-Verein «NetzCourage», sie selbst oder das inzwischen zurückgetretene Netzcourage-Vorstandsmitglied Moni Nielsen auf Twitter.
Irgendwann war die Luft allerdings draussen. Im April 2022 tauchte der Hashtag #ichbineineJolanda letztmals auf.
Noch Monate danach im Einsatz war #TeamJolanda. Auch das war kein Zufall. Am 18. Juli 2021 hatte Jolanda Spiess-Hegglin ihren Favoriten offenbar gefunden und schrieb im Chat: «#TeamJolanda ist schon sowas von am Ball!»
Womit für die Gruppe klar war, was ab sofort zu tun ist.
Diese Frau widmet ihr Leben der Vertuschung und Ableugnung eines normalen menschlichen Benehmens, das ohne ihre hartnäckigen Kampagnen längst vergessen und vergeben wäre. Was für ein Aufwand um perfekt dazustehen, sie kann einem leid tun!
Besonders übel ist, dass einer solch charakterlosen Kreatur Bundesgelder, Spenden und das eine oder andere "Nötli" von NGOs zugeflossen sind - zum K.....
Bedauernswerter sind nur noch ihre UnterstützerInnen