Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Wachstum des russischen BIP im Jahr 2023 von einem Rückgang um 2,3 Prozent auf ein Wachstum von 0,3 Prozent angehoben.

Der IWF führt dies auf die Stabilität der russischen Ölexporte zurück.

Russlands Wirtschaft hat sich schneller als erwartet nach den Erschütterungen von 2022 angepasst. Die Erholung bleibt jedoch ungleichmässig, und es gibt immer noch Herausforderungen wie Personalengpässe und eine wachsende Präferenz für das Sparen anstelle des Konsums.

Der IWF aktualisiert seine Prognosen mehrmals im Jahr und weitere Korrekturen sind möglich.

Die 3 Top-Kommentare zu "Internationaler Währungsfonds korrigiert Prognose: Russische Wirtschaft soll nicht zurückgehen, sondern wachsen"
  • erstaunte

    Ach was! Aaaach waaaas! Wer hätte das gedacht? 😃 Das hätte gar keine teure, aufwendige, komplizierte, durchgerechnte Prognose von höchster Stelle gebraucht - da hätte ein kurzer Zugriff auf den gesunden Menschenverstand genügt … sofern man einen hat.

  • beograd

    Russland hat den Westen zum Narren gestellt. Sie veränderten den Energiemarkt blitzschnell, verbesserten ihre Inland-Produktion mit neuen Produkten und Investitionen, lehnten den Dollar ab, schufen neue Märkte in Afrika und Südamerika und konsolidierten BRICS mit China. Erze und Gold werden abgebaut wie nie zuvor und mit OPEC- Freunden bestimmen sie jetzt den Markt. Hoppla...BRICs Staaten überholten gerade mit BIP den G7. Und der Westen?...pumpt FIAT Geld in die Ukraine hahahaha.

  • lagger.jolanda

    Blick, das ist die Zeitung die bekannt ist für die äusserst ausgewogene Berichterstattung(Satire aus) schrieb am 30.3.; „Russlands Wirtschaft vor dem Zusammenbruch, Sanktionen wirken.“ Das war dann wohl eher ein kläglicher Versuch das Volk auf Kriegskurs zu halten(seht her, alles wird gut). Da lobe ich mir die Weltwoche, die die Intelligenz ihrer Leser nicht mit solch billiger Polemik maltretiert!