Alain Berset, ehemaliger Bundesrat der Schweiz, wurde bei seiner Wahl zum Generalsekretär des Europarats von der ukrainischen Delegation von Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht unterstützt. Dies geht aus einer Recherche des Blicks hervor. Die Stimmen bekam er hingegen aus dem Poroschenko-Lager, der Opposition in Kiew. Insgesamt gewann Alain Berset mit 114 von 245 Stimmen.

Ein estnischer Delegierter warnte vor Bersets vermeintlich problematischen Positionen im Ukraine-Konflikt, er bezeichnete ihn als «Gefahr für den Europarat». Trotzdem wählte ihn eine breiten Koalition aus eher konservativen und Mitte-Parteien im Europarat. Die sozialdemokratische Fraktion, zu der Berset selbst gehört, zeigte weniger Enthusiasmus für seine Kandidatur.

Die 3 Top-Kommentare zu "Keine Stimme aus Selenskyj-Lager: Die Ukrainer wollten Alain Berset nicht zum Generalsekretär des Europarats wählen"
  • Patriotin

    Von diesem Mann Selenskij ist nichts Positives zu erwarten. Und die Regierung in Bern ruiniert uns anstatt, dass sie regiert.

  • wag59

    Ich wollte Berset auch nicht als Generalsekretär. Er ist erpressbar und er ist ein linker. Das hilft im Augenblick niemanden....

  • geb.dnalor

    Ich wollte den Berset auch nicht! 😂 Aber ich brauch im Gegensatz zu Selensky keine Waffen. Was denkt der kleine Einkäufer eigentlich ?