Mit dem Flugzeug flog er nach London, mit dem Zug reiste er zurück, um sich den Anklagepunkten zu stellen: Max Voegtli, bekannt als Aktivist der Klimabewegung «Renovate Switzerland», steht vor Gericht, um sich wegen Nötigung und Sachbeschädigung zu verantworten.

Ihm wird vorgeworfen, im letzten Oktober den Verkehr in Zürich blockiert zu haben. Nicht nur dort klebte er sich fest, sondern auch an einem Bild im Zürcher Kunsthaus, was einen Sachschaden von 2100 Franken verursachte.

Über die heutige Verhandlung berichtet unter anderem 20 Minuten. Eine bereits verhängte bedingte Geldstrafe akzeptierte Voegtli nicht. Ebenfalls für Aufsehen sorgte unlängst seine Reise nach Mexiko. Die Weltwoche berichtete.

Die 3 Top-Kommentare zu "Max Voegtli vor Gericht: Der Klimaaktivist reiste von London nach Zürich, um sich nun für seine Klebe-Aktionen zu verantworten"
  • ursulina

    Ein paar Jahre hinter schwedischen Gardinen für dieses Bürschchen würde dasKlima am besten retten.

  • Brüggli

    Das ist heuchlerisch. Fliegt nach Mittelamerika und bereist dort 9 Länder. Ich nehme mal an er war dort auch nicht mit dem Velo unterwegs.. Einsichtig ist er auch nicht, es wird nicht lange dauern und er klebt wieder auf der Strasse.

  • snoopisch

    Eine Pfeife, die macht, was sie will. Irgendwie typisch, dass der Typ voraussichtlich ungeschoren davonkommt. Was sagen Behörden und Gerichte dazu? - Nix. Warum mutet man uns so einen zu? Gleichzeitig bestraft man uns für kleine Vergehen im Strassenverkehr? Es geht den Behörden und Gerichten am Allerwertesten vorbei. Aber hey, sich wundern, warum die Leute immer häufiger die Faust im Sack machen. Oder ist das bewusst gewollt, um uns Normalos zu zermürben?