Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die Schlacht von Kappel, den Untergang Zwinglis und die unerwartet erfreulichen Spätwirkungen dieser Schlacht
Die 3 Top-Kommentare zu "Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die Schlacht von Kappel, den Untergang Zwinglis und die unerwartet erfreulichen Spätwirkungen dieser Schlacht"
fredy-bgul
16.September 2023 um 08:56 Uhr
80
1
Ausgezeichnetes Gespräch mit hervorragenden Quervergleichen zum aktuellen Konflikt in der UKR. Die Vorgeschichte der Schlacht wurde sehr gut erklärt. Auch die Folgen danach waren wegweisend für unser Land. Aus der Geschichte lernen ist und bleibt ein frommer Wunsch. Leider wiederholt sich die Geschichte gerade aktuell auf europäischem Boden, von Grossmächten provoziert.
telegram@newsofehrmedia
16.September 2023 um 07:57 Uhr
79
2
Jemand sollte der Weltwoche ein neues, Wind-sicheres Mikro spendieren. Ansonsten gutes Interview, sehr informativ!
Fritze
16.September 2023 um 09:15 Uhr
64
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Sehr gute Geschichtskunde, sogar mit brausendem “Schlachtenlärm“!
23 Kommentare zu “Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die Schlacht von Kappel, den Untergang Zwinglis und die unerwartet erfreulichen Spätwirkungen dieser Schlacht”
Köstlich…die Geschichte auch als Projektionsfläche mit einer einer modernen Sprache für heutige Zeitfragen heranzuziehen, humorvoll, intelligent und s’zäni! Wirtschaftskrieg zu Zwinglis Zeiten.
Und die Lehren daraus: Friedliche Koexistenz! Toll! Ich liebe diese Sendung und lerne jedesmal dazu! Weiter so!
Durch die starken Hintergrundgeräusche bekommt diese Lehrstunde einen unfreiwillig komischen Eindruck. ABER: Selbst hier sind die Dialoge so interessant, dass es eine Veröffentlichung rechtfertigt und eine weniger spontane Wiederholung weniger schön wäre.
Mit Verlaub gesagt, mir gefallen die Gespräche zwischen Koeppel und Moergeli einfach besser als mit Roman Zeller. Koeppel hat immensen Tiefgang. Ich meine das nicht als Kritik an Zeller. Es ist halt einfach so.
Köppels anerkannter Tiefgang ist, als Interviewer, nicht gefragt. Für mich zeigt Zeller, aus verständlichen Gründen, echte Neugier. Das macht das Interview "lebendiger". Egal, beide Interviewer kommen als unterschiedliche Personen daher. Die Inhalte sind immer hervorragend mit der Kompetenz von Christoph Mörgeli.
Sie sagen es: das eine ist ein Gespräch, das andere ein Interview.
Mir gefällt halt ganz einfach ein Gespräch zwischen zwei Giganten besser, als ein Interview. Gut, dass Ihnen das andere besser gefällt.
Ein Dankeschön an die Herren Mörgeli und Köppel! Zu ergänzen wäre noch, dass die Zürcher an diesem 11. Oktober 1531 oberhalb Kappel gegen Südwesten Schlachtaufstellung genommen hatten und diese dann geändert werden musste, weil die Innerschweizer aus Süden anrückten. Für die Zürcher erwies sich dies dann als fatal, insbesondere weil ein Urner Banner rund um Hptm Johann Jauch die Situation ausnutzte und sogleich losschlug. Die Zürcher hatten gegen die kampferprobten Innerschweizer keine Chance.
„grossartige Sendung über unsere Geschichte, vielen Dank beiden Herren.
Von M. Gandhi stammt auch diese Weisheit; „Weil der Mensch aus der Geschichte NICHTS lernt, muss diese sich immer wiederholen.“
Die CH-Landesverräter und EU -Turbos merken sich dies, denn schon Moses wichtiges Gebot; „Ehre Vater & Mutter“, also unsere Wurzel, unseren Kultur & Eigenart, also deine Nächsten.
Vielen Dank, das war wieder «oberste Hubraumklasse». Ich hätte gerne noch eine Einspielung des Schlachtenlärms gehört und erfahren, was mit den Zürcher M777, Paladins, Challengers und Leoparden passiert ist – wahrscheinlich alles von den Orthodoxgläubigen, den Innerschweizern, geschnappt?
Auffallend die seinerzeitige, große Brutalität bis über den Tod hinaus, die fehlende Toleranz und Liberalität. Offensichtlich dem Menschen oder wenigstens Manchen irgendwie innewohnend, auch heute noch.
Merci beaucoup! Hervorragende Folge heute wieder. Sehe Parallelen zu heute. Heute tobt der Krieg der Ersatzreligion Sozialismus gegen die Freiheit des Individuums.Es kann nicht verwundern,daß dieselben,die Jünger dieser Ersatzreligion sind,auch anderen Ersatzreligionen hinterherrennen, wie der Klimareligion oder der Pandemiereligion.Mir scheint hier nicht nur die Sozialisation des Menschen eine Rolle zu spielen,sondern auch eine bestimmte angeborene "Konstitution",welche hierfür anfällig macht.
Merci f.d. Kompliment.
Ich glaube aber nicht,daß Sie meinen Kommentar verstanden haben.Denn es gibt in der Tat Menschen,die für autokratisches Gedankengut,Sozialismus,Klimakult,Pandemieorgie etc.,empfänglicher sind,als andere.Sie rennen allem u.jedem hinterher und sind froh,wenn ihnen das Denken und ihre Freiheit abgenommen wird,welche sie eigtl.nur als Last empfinden.Liegt sicher u.a. an der Sozialisation,aber vielleicht entdeckt man in der Zukunft auch ein"Duckmäusergen".Wer weiß, wer weiß.
Ausgezeichnetes Gespräch mit hervorragenden Quervergleichen zum aktuellen Konflikt in der UKR. Die Vorgeschichte der Schlacht wurde sehr gut erklärt. Auch die Folgen danach waren wegweisend für unser Land. Aus der Geschichte lernen ist und bleibt ein frommer Wunsch. Leider wiederholt sich die Geschichte gerade aktuell auf europäischem Boden, von Grossmächten provoziert.
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