Die Wochenzeitung WOZ sieht sich mit Vorwürfen sexueller Belästigung konfrontiert, die gegen einen ehemaligen Mitarbeiter erhoben wurden. Dies berichtet das Branchenportal persönlich.com. In einer Stellungnahme entschuldigt sich die Genossenschaft Infolink, die Herausgeberin, für das Fehlverhalten und die dadurch entstandene psychische Belastung der Betroffenen.

Die WOZ beauftragte die Juristin und Gleichstellungsfachfrau Claudia Kaufmann mit einer Untersuchung der Vorwürfe. Deren Bericht enthält achtzehn Meldungen, die nicht nur den bereits bekannten Fall betreffen, sondern auch weitere Vorfälle sexueller Belästigung durch andere WOZ-Mitarbeiter. Aus Datenschutzgründen und wegen der zugesicherten Vertraulichkeit werden keine Details zu diesen zusätzlichen Vorwürfen veröffentlicht.

Die Untersuchung habe ergeben, dass die derzeitigen internen Massnahmen und Regelungen nicht ausreichten, um Angestellte vor Verletzungen ihrer persönlichen Integrität zu schützen.

Die WOZ kündigt an, die Empfehlungen des Berichts umzusetzen, um ein sicheres Arbeitsklima zu gewährleisten. Der betroffene Journalist war später für die Republik tätig, wo er im Herbst entlassen wurde.

Die 3 Top-Kommentare zu "#MeToo-Alarm bei linker Wochenzeitung: Bei der WOZ wurden weitere Belästigungen aufgedeckt. Ein Bericht enthält achtzehn Meldungen über Vorfälle sexueller Übergriffe"
  • oazu

    Und wieder bewahrheitet sich uralte Weisheit, dass genau unter den grössten Anprangerern und Anklägern die grössten Heuchler und Schurken ihr Unwesen treiben. Genau Links-Grün-Woke verbergen mit ihrem Bessermenschentum genau das, was sie in Wahrheit sind, nähmlich das pure Gegenteil vom Dargestellten.

  • yvonne52

    Schon in den 70ern waren die Linke die schlimmsten "Grabscher".

  • Holymoly

    Exakt!