Das Schweizer Fernsehen hat eine «miese Quote», gewisse «SRF-Sendungen stürzen ab», schreiben die Zeitungen des CH-Media-Verlags.

Innerhalb eines Jahres verlor «10 vor 10» 13 Prozent seines Publikums. Die Sendung erreicht noch knapp über 300.000 Zuschauerinnen und Zuschauer.

Ein ähnliches Schicksal trifft das Recherchemagazin «Rundschau», das 10 Prozent seiner Zuseher verlor und jetzt von etwas mehr als einer Viertelmillion Personen gesehen wird.

Die Pandemie habe zwar einen kurzfristigen Aufschwung gebracht, aber mit dem Ende dieser Phase seien die Zuschauerzahlen zurück auf oder unter das Niveau von vor der Krise gefallen, heisst es im Text. Besonders dramatisch sei der Rückgang beim Konsumentenmagazin «Kassensturz», das heute 30 Prozent weniger Zuschauer hat als im Jahr 2019.

Diese Entwicklung ist Teil eines generellen Trends, bei dem der Marktanteil des Schweizer Fernsehens im Jahr 2023 von 33,4 Prozent auf 30,4 Prozent sank. Das Durchschnittsalter des Publikums liegt bei 63 Jahren, jüngere Menschen wenden sich vermehrt den sozialen Medien zu.

Nur: Die Zugriffe auf ebensolche Videos von SRF im Netz und TV-Livestreams seien ebenfalls gesunken, im letzten Jahr um satte 20 Prozent.

Nicht so tragisch bewertet den Rückgang die SRF-Medienstelle. Sie schreibt CH Media, das Interesse an den Informationssendungen sei nach wie vor gross. Die Zuschauerverluste gingen auf den Medienwandel zurück. «Von diesen Entwicklungen sind alle Medienhäuser betroffen.»

Die 3 Top-Kommentare zu "«Miese Quote»: Zuschauerzahlen von «10 vor 10», «Rundschau» und «Kassensturz» brechen ein. Die Online-Angebote erlebten 2023 sogar einen Rückgang von 20 Prozent"
  • aldor

    Denen ist das egal, so lange wir die linke Propaganda zwangsfinanzieren müssen. Die werden eher noch extremer aus Trotz.

  • Heidi V.

    So wie man in die Welt (Wald) ruft, kommt es (irgenwann) retour🤷‍♀️ Aber wie ich dieses linke und unfaire Maintreammedium einschätze, checken sie es nicht und machen mainstreammässig weiter.

  • Anna Meier

    Ich frage mich warum. Denn die Propagandagläubiger sind ja doch immer noch in einer satten Mehrheit.