Der Krieg ist ein alles verschlingendes Ungeheuer. Er zerstört Häuser, Strassen, Fabriken – und die Seelen der Menschen. Er kostet Unsummen, und er tötet. Jeden einzelnen Tag. Pausenlos. Gnadenlos.

Will der Westen das?

Oder warum malt er sich einen langen Krieg in der Ukraine aus?

Noch viele Jahre lang könne der Krieg dauern, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Assistiert wurde ihm von Briten-Premier Boris Johnson, der «für die kommenden Jahre» Hilfe für Kiew versprach.

Wie lange darf’s denn sein? Zehn Jahre wie im Jemen? Zwanzig wie in Afghanistan?

Es sind ja nur Ukrainer, die sterben, nur ukrainische Infrastruktur, die pulverisiert wird, nur Europas Steuerzahler, die die Kosten zahlen. Und die Nebenkosten in Form von Inflation, Verarmung, Dunkelheit und Kälte.

Merken Stoltenberg und Johnson nicht, dass sie klingen wie Nero im Kolosseum, der einem Kampf auf Leben und Tod beiwohnt?

Jeder weitere Kriegstag bedeutet mehr Tod, Leid und Verwüstung.

Die Wörter Frieden und Verhandlungen aber kommen im Nato-Vokabular nicht mehr vor.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nato-Generalsekretär Stoltenberg und Boris Johnson rechnen damit, dass der Krieg in der Ukraine noch Jahre dauert. Denken sie überhaupt an die Ukrainer?"
  • Mueller
    20.Juni 2022 um 11:03 Uhr
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    Einfach nur noch ktank , diese Kriegsgurgeln! Selensky wird alles verlieren; nichts wäre passiert, wenn er auf Natobeitritt verzichtet hätte!

  • hallerhans
    20.Juni 2022 um 10:43 Uhr
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    Noch Jahre soll es also dauern? - Na ja solange Selenskyj die Show weiter spielen kann und die eigene Bevölkerung gewissermassen leiden lassen kann, kann's wirklich weiter gehen wie bisher. Nur was, wenn die Ukrainer selber merken, dass sie nur noch "verheizt" werden? Darauf läuft es offensichtlich hinaus.

  • ZEidgenosse
    20.Juni 2022 um 10:46 Uhr
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    Die Wörter Frieden und Verhandlungen kommen selten in einem Vokabular vor. Falls sie doch jemand gebraucht, wir er /sie als Putin-Versteher, Russen-Freund oder ähnliches verächtlich gemacht. Die aktuelle Gesinnungsdiktatur greift zu kurz. Wenn die Menschen wichtig wären, würden Verhandlungen im Zentrum stehen und nicht die Waffenlieferungen...