Der zweite Strang der Nord-Stream-Pipeline wurde offensichtlich viel weniger stark beschädigt als angenommen. Dies geht aus den ersten öffentlich zugänglichen Videoaufnahmen der zerstörten Röhren hervor, die der deutsche Privatsender RTL bekannt machte.

Quelle: RTL

Es gebe «keine grösseren Sprengspuren», «keine herumliegenden Teile», die Pipeline sei «relativ sauber auseinandergetrennt». Eine Unterwasserdrohne dokumentiert die ersten öffentlichen Aufnahmen von der beschädigten Röhre.

Gemäss dem deutschen TV-Sender wurde Nord Stream 2 nur durch eine kleine Sprengvorrichtung zerstört. Bei der Explosion sei viel weniger Schaden entstanden als bisher angenommen. Die Pipeline liege in achtzig Metern Tiefe «fast komplett noch so, wie sie einmal war», so der RTL-Reporter.

Fazit des Berichts: «Hier war für die Explosion der Pipeline wohl kein grosser Aufwand nötig.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Nord-Stream-Sabotage: Unterwasserdrohne zeigt erste Aufnahmen. Zu sehen sind «keine grösseren Sprengspuren» und «keine herumliegenden Teile»"
  • CAG

    vermutlich alles von den „ Verursachern“ besenrein aufgeräumt. Ein übles Schmierentheater und wer bitte soll das glauben? Wir werden hier für dumm verkauft - man fasst es nicht 😱 Die Aufgabe ist : Pipeline umgehend instandsetzen und damit D vor dem Kollaps bewahren.

  • Mad Maxl

    Und schon ist die nächste Presse-Ente im Wasser ! Die Taktik geht in die Richtung das man den Sprengstoff durch aus mit einem kleinen Boot transportieren hätte können. "Dem deutschen TV-Sender zufolge wurde Nord Stream 2 nur durch eine kleine Sprengvorrichtung zerstört" ? Komisch das die seismische Erschütterung so stark war das sie bei einigen Messstellen deutlich zu erkennen ist. Natürlich vergisst man auch sehr gerne das "Joe Biden" den Terrorakt, noch dazu medienwirksam, angesagt hat.

  • telegram@newsofehrmedia

    Tja am Ende sagen die uns dann, es sei gar kein Anschlag gewesen, sondern 'Materialversagen' weil die Russen nicht richtig geschweißt hätten....