Ueli Maurer möchte von der SRG lieber «Schmerzensgeld» erhalten, als selbst Gebühren zu bezahlen, wie er der Weltwoche sagte.

Auf Verständnis stösst er überraschenderweise bei Roger Schawinski: Der Medien-Doyen, selbst nicht im Verdacht, der SVP auf den Leim zu kriechen, verteidigt den Alt-Bundesrat.

Dessen Antipathie gegen den Staatssender habe einen guten Grund. In der Satiresendung «Giacobbo/Müller» wurde der damalige Parteichef als vertrottelt und geistig beschränkt parodiert. Das sei «menschenverachtend» gewesen, so Schawinski. Er schäme sich heute ein wenig dafür, «dass ich mitgelacht habe».

Was sich die «hochgelobten Staatssatiriker» erlaubt hätten, «das geht einfach nicht».

Lieber eine späte als keine Einsicht.

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Die 3 Top-Kommentare zu "Schawinski verteidigt Ueli Maurer: «Hochgelobte Staatssatiriker» Giaccobbo und Müller haben Alt-Bundesrat jahrelang vertrottelt dargestellt. Kein Wunder, verlangt er «Schmerzensgeld» fürs SRF-Schauen"
  • einer der genug hat

    Giaccobbo und Müller waren noch nie Lustig. Konnten nur mit Zwangsgebühren am Leben erhalten werden. Beide völlig frech und etwas.....na ja lassen wir das, ihr wisst was ich meine.

  • Politbuero

    Der Advocatus Diaboli Schawinski möchte nur geschickt Ablenken. Die Aussage Maurers bezieht sich sicher nicht auf eine Sendung alleine sondern auf den gesamten SRF-Sumpf

  • neo von der matrix

    Die stillen bodenständigen Schaffer wie auch übrigens Putin passen nicht ins woke spiessige Gutmenschentum das der westlichen Gesellschaft durch gewollte Umerziehung zur Kollektivierung aufgestülpt wurde. Interessant dass diese stillen Schaffer immer wieder nüchterne pragmatische einfache Lösungen schaffen. Man zeigt sich dann erstaunt dass sowas überhaupt möglich ist. Man hatt dann die Sache & Personen unterschätzt.