Viel wurde über den Irrsinn westlicher Russland-Sanktionen geschrieben, die entweder den Urheber mehr treffen als den Sündenbock oder groteske Folgen haben.

Eine Kombination lässt sich in der brandenburgischen Raffinerie Schwedt besichtigen.

Mit grossem Getöse hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck den russischen Ölfluss hierher unterbunden. Ha! Nimm das, Iwan!

Bald dämmerte ihm, wie wichtig das Unternehmen war. Wegen der Arbeitsplätze in der Region. Und wegen der Versorgung Berlins mit Kerosin und Benzin. Rund 90 Prozent liefert Schwedt.

Um zu verhindern, dass Habeck und Kollegen womöglich von der Dienstlimousine auf die Fahrrad-Rikscha umsteigen müssen, musste dringend Ersatz her.

Fündig wurde man unter anderem in Kasachstan. Leider liegen gut 5000 Kilometer zwischen dessen Ölquellen und der Raffinerie.

Zum Glück gibt’s Russland. Das Öl fliesst über russische Pipelines nach Schwedt – gegen Gebühr. Moskau verdient tüchtig mit.

Selbst die Bürger von Schilda hätten inzwischen erkannt, dass mit den Sanktionen irgendwas nicht stimmt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Schein-Sanktionen: Kasachstan ersetzt Russen-Öl, das über russische Pipelines geliefert wird. In Moskau reibt man sich die Hände"
  • kostas

    Das die Illegalen Sanktionen ein Reinfall sind, war von Anfang an klar. Ob das erste oder das zehnte Sanktionspaket, der Inhalt ist immer gegen Europa gerichtet. VdL und die EUbuerokraten haben einen Beutel mit Losen und ziehen jedesmal eine Niete. Bei einem Beutel der nur Nieten beinhaltet, wundern sie sich das sie keinen Hauptgewinn ziehen. EU = Europäischer Unsinn

  • Rudi Mentär

    Grüne und Sozis denken gerade mal vom persönlichen Diener und Stylistin bis zur neuen Dienst-Limousine. Das geniest man gerne. Und dafür wurde man von landesfernen Ländern installiert. Sonst wären sie gerade mal beim Discounter Kassierer geworden.

  • stamenic

    Lange lebe die Russische Föderation!