Heute präsentierte der Bund die neue Asylstatistik.

Die Kurve zeigt – wie immer in den letzten Monaten – steil nach oben. Immer mehr Menschen zieht es in das Land, das international angeblich im Abseits steht.

Allein 16.744 Afghanen, 8745 Eritreer, 1001 Kongolesen, 2566 Iraker und 733 Serben wollen im «Paria-Staat» (O-Ton der NZZ) ihr Leben bestreiten. Insgesamt sind es per Ende April 126.929 Personen.

Interessant ist, aus welchen Ländern Menschen im Asylprozess stecken.

Wer die Statistik studiert, stösst auf Erstaunliches: Da wären einmal zwölf deutsche Staatsbürger, die in ihr südliches Nachbarland flüchteten. Oder sieben Franzosen, die es nicht mehr in der Grande Nation aushielten. Auch siebzehn Amerikaner drehten der Administration von Joe Biden den Rücken und ersuchen die Eidgenossenschaft um Schutz.

Was kann man daraus schliessen?

Das Flüchtlingswesen ist heute eine Möglichkeit geworden, für Menschen aus allen Herren Ländern mit den unterschiedlichsten Motiven und Beweggründen in die Schweiz einzuwandern. Nicht mehr und nicht weniger.

Und die Politik ist nicht bereit, an dieser Tatsache etwas zu ändern.

Die 3 Top-Kommentare zu "Schweizer Willkommenskultur: 127.000 Menschen stecken im Asyl-Prozess. Manche kommen aus Ländern, die niemand erwarten würde"
  • aschenbroedel

    Wenn unsere Justizministerin ihr Amt für Migration nicht im Griff hat, BR Baume Schneider heisst sie, muss sie per sofort ihr Amt niederlegen. Mehr kann man dazu nicht sagen. Himmeltraurige, haarsträubende Zustände.

  • geb.dnalor

    Danke für den Bericht. Jedesmal wenn ich so ein Foto mit „nur jungen Männern in einer Warteschlange“ sehe bekomme ich schlechte Laune

  • Thor der massive

    Ich stelle diese Fragen aus zwei Gründen. Erstens möchte ich gerne einen massiven Steuerabzug geltend machen, da ich mit den Politikern in Bern schon lange nicht mehr zufrieden bin! Zweitens muss man sich die Frage stellen, ab wann der Zeitpunkt gekommen ist, dieses Land zu verlassen. Ich gehe nicht davon aus, dass ich hier alt werden will, denn auch mit meinem Einzeleinkommen für zwei Personen, welches oberhalb dem Durchschnitt liegt, ergibt sich sich bei meiner Hochrechnung ein dunkles Bild!