Die SPD liegt in der Wählergunst erstmals seit Juni 2023 wieder vor der AfD. Dies zeigt das neuste Trandbarometer von RTL/NTV. Die Sozialdemokraten verbessern sich gegenüber der Vorwoche um einen Prozentpunkt und kommen auf 17 Prozent. Die AfD verharrt bei 16 Prozent. Die Linke erlebt einen leichten Anstieg und erreicht nun 3 Prozent der Stimmen.

Bei den übrigen Parteien verzeichnen CDU und CSU einen Rückgang um einen Prozentpunkt auf 30 Prozent, ebenso das Bündnis Sahra Wagenknecht, das nun bei 4 Prozent steht. Die Grünen und die FDP bleiben unverändert bei 12 beziehungsweise 5 Prozent.

In der Frage der Direktwahl des Bundeskanzlers liegt CDU-Chef Friedrich Merz mit 23 Prozent an der Spitze, gefolgt von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) – beide erreichen 17 Prozent.

Auch die Insa-Meinungsumfrage für die Bild-Zeitung zeigt einen Anstieg der SPD um 1,5 Prozentpunkte auf 16,5 Prozent, bei dieser Auswertung liegt die Kanzlerpartei allerdings noch hinter der AfD mit 18,5 Prozent.

Die 3 Top-Kommentare zu "SPD vor AfD: Die Kanzlerpartei liegt erstmals seit Juni 2023 wieder vor der Alternative für Deutschland"
  • Da wär noch was

    Es steht wirklich schlimm um Deutschland. Die Wähler trauen sich nicht mal mehr zu sagen wo sie ihr Kreuz machen werden.

  • MacGyver

    Manipulation oder Dummheit 🙄

  • jacques landis

    Ich halte von dieser Zahlenakrobatik so gut wie gar nichts. Sie zeigt lediglich das Resultat sehr kurzfristiger Intervalle. Die Situation könnte bereits im August wieder eine ganz andere sein. Beunruhigend ist allenfalls, dass eine Figur wie Habeck in der Bundeskanzler Direktwahl trotz seines immensen Versagens immer noch auf 17,5 % kommt und ein zur Lachnummer verkommener Oppositionsverweigerer wie Friedrich Merz auf sogar 23 %.