SRF erlaubt sich einen Lapsus und gibt an, dass die Nettozuwanderung in die Schweiz 2023 nur um 11,8 Prozent gestiegen sei. Tatsächlich betrug die Zunahme laut Staatssekretariat für Migration (SEM) 21,5 Prozent. Dies entspricht fast dem doppelten Wert.

Die ursprünglich von SRF angegebene Zahl von 11,8 Prozent bezieht sich auf den Zuwachs der ständigen ausländischen Wohlbevölkerung. 2023 erhöhte sich die Nettozuwanderung auf 98.851 Personen. Das SEM zählte damals 2.313.217 Ausländer, die dauerhaft in der Schweiz wohnten.

Immerhin: Nachdem die Weltwoche SRF den Fehler mitteilte, wurde die Zahl nach oben korrigiert.

Die 3 Top-Kommentare zu "SRF schreibt, die Nettozuwanderung in die Schweiz sei 2023 um nur 11,8 Prozent gestiegen. Tatsächlich war die Zahl fast doppelt so hoch – und musste korrigiert werden"
  • Letzte Bastion
    24.Februar 2024 um 06:36 Uhr
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    2

    Wenn Zahlen keine so grosse Rolle spielen, kann man den Jahresbeitrag auch problemlos auf 200 Franken reduzieren.

  • heidipeter4145
    24.Februar 2024 um 08:22 Uhr
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    SRF hat im letzten Sommer auch utopische Temperaturen erfunden, natürlich passend zur Erderwärmung und Weltuntergangs Stimmung. Die Zwangsgebühren Zahler glauben sowieso alles und geben dieser Märchenfabrik wieder einen Freibrief. Links/ Grüne politische Volksverdummung könnte man das treffend bezeichnen.

  • oazu
    24.Februar 2024 um 08:28 Uhr
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    3

    In diesem linken Sammelbecken von Langzeitstudenten und anderen Müssiggänger, wo Einbildung die Ausbildung um Längen überragt, sind Umgang mit Zahlen und Rechnen zu können nie gefragt, umsomehr aber weltfremde linksgrüne Ideologien und anti-bürgerliche Treibereien, kein Wunder kann man nicht mal Zahlen richtig zusammenzählen. Oder ganz einfach, weil Tatsachen nicht mit Erträumten zusammenstimmen, fälscht man sie einfach bis es ihn und ihrem Treiben passt.