Das Leipziger Projekt «Porn better» zeigt seinen Nutzern in einem Vergleich, welche Pornos im Internet ethisch korrekt sind. Heisst: ob in den Filmen diskriminierende oder sexistische Sprache verwendet wird.
Bemerkenswert: Die Plattform wird vom Freistaat Sachsen mit 25.000 Euro gefördert, wie eine Antwort der Staatsregierung auf Anfrage von AfD-Politikerin Martina Jost ergab. «Porn better» wird bereits seit Oktober 2022 über das Förderprogramm «Innostartbonus» unterstützt, wie deutsche Medien berichten.
Nach Angaben der Gründerinnen ist das Portal die erste staatlich geförderte Porno-Plattform.
Für den weiteren Ausbau des Projekts haben die Gründerinnen ein Crowdfunding-Projekt gestartet und bereits 4000 Euro eingesammelt.
Ziel des Projekts ist es, ein neues Bewusstsein für Pornografie abseits des Mainstreams zu schaffen.
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Sodom&Gomorrha und 3.Weltkrieg - passt ja zusammen
Gibt^s bei uns schon lange. Feministische Pornos - irgend so ein dämliches Projekt in Basel. Da werden vor dem Fi... noch tiefgründige Diskussionen abgehalten. Dialoge und Gelaber als alternativer Oralverkehr sozusagen. Und eine Handlung muss natürlich her. Und Rollenbilder, die die Frau nicht zum Objekt machen usw. usf. etc. pp
Das Ganze ist nicht einmal ein Versehen. Der sächsische Wirtschaftsminister Dulig (SPD) hat diese staatliche Förderung erst letzte Woche öffentlich verteidigt. In diesem Deutschland scheint inzwischen alles möglich.