Zahlreiche angehende Islamlehrer in Deutschland vertreten islamistische sowie antiwestliche und antisemitische Ansichten. Das zeigt eine Studie des Exzellenz-Clusters Religion und Politik der Universität Münster.

Demnach lehnt jeder Zweite die Existenz Israels ab, und jeder Dritte ist der Ansicht, dass Juden zu viel Macht besitzen. Weiterhin befürworten 25 Prozent der Befragten die Scharia und eine Islamisierung des deutschen Rechtssystems.

Fast 60 Prozent sehen den Westen als Ursache für Probleme in islamischen Ländern. Zudem stimmen 22 Prozent der Meinung zu, dass der Islam die höchste politische Autorität sein sollte.

Die Studie umfasst 252 Studierende der Islamischen Religionspädagogik und Islamischen Theologie.

Die 3 Top-Kommentare zu "Studie zeigt: Viele angehende Islam-Lehrer in Deutschland vertreten antisemitische Ansichten. Jeder vierte befürwortet die Scharia"
  • Ezechiel

    Diese Leute werden bei uns infiltriert, um langsam Schritt für Schritt uns zu unterwerfen!

  • 15.01

    Deutschland ist bereits gefallen!

  • Ice, Ice Bärli

    Wenn ich mich frage wieso ich mich ab solchen Berichte ärgere, kann mir folgende Frage eine Antwort geben. Es gibt die subjektive Wahrnehmung, dass "etwas" fünf vor ist oder zwölf oder wie im geschilderten Beispiel fünf nach Zwölf. Wir haben nach meiner Definition schon längstens den letztgenannten Zustand. Argumentiert wird aber in allen drei Szenarien gleich, nämlich fragend "wieso" und "warum". Dieser Verlust der Erinnerung spricht für eine gesellschaftlich Demenz in allen relevanten Fragen.