Gendersterne und Doppelpunkte: Solche Symbole und Satzzeichen fanden sich bisher in den Kommunikationsmitteln der Gemeinde und der Schulgemeinde in Schmerikon. Damit wollten die Behörden wohl den lauten Rufen nach einer geschlechtsneutralen Sprache nachkommen.
Das aber entspricht nicht den Empfehlungen im Merkblatt «Gendergerechte Sprache – so funktioniert’s» des Kantons St. Gallen. Darin ist vermerkt, die Gleichbehandlung der Geschlechter sei ohne Sonderzeichen auszuführen. Auch der Bund verzichtet auf Konstruktionen wie «Mitarbeiter:innen».
Die SVP Schmerikon machte den Gemeinderat darauf aufmerksam. Sie forderte, die Behörden sollten sich an alternative Schreibmöglichkeiten wie «Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter» halten und auf Sterne und Doppelpunkte verzichten.
Wie der Blick schreibt, hat sich die Gemeinde einsichtig gezeigt und zugesagt, die Kommunikation entsprechend anzupassen. Damit ist der Genderstern in Schmerikon Vergangenheit.
Inzwischen hat die Gemeinde Schmerikon das entsprechende Merkblatt auch auf der Webseite publiziert.
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Bravo!! Auch wenn ihn immer weniger Leute kennen: Massgebend für die Rechtschreibung ist noch immer der Duden. Sternchen und andere Zeichen ist für Höhlenmaler und -malerinnen.
Ich sehe die Sterne lieber am Himmel.
Bei den Linken und Grünen reicht es schon, wenn sie etwas für richtig halten, um dann alle Gesetze, Verordnungen und Vorgaben zu ignorieren. Die Blutspur zieht sich jetzt schon seit Jahrhunderten durch die Geschichte