Toni Brunner bleibt im Bundeshaus präsent. Obwohl schon seit fünf Jahren nicht mehr im Nationalrat, sorgt der Ex-SVP-Präsident immer wieder für Gesprächsstoff.

In seiner Absicht, irgendwie doch noch Bundesrat zu werden, habe Daniel Jositsch zum Telefon gegriffen, um abzutasten, welche Chance er bei der SVP habe, erzählte der Toggenburger einer Gruppe, die bei ihm im «Haus der Freiheit» zu Besuch war. Die Aussage gelangte zum Blick.

Das sorgte wiederum für Missfallen beim Paar Brunner und Esther Friedli. Ständerätin Friedli und Brunner waren not amused, dass diese Interna aus ihrer Beiz nach aussen drangen. Offenbar haben sie bereits ausgemacht, wer für diese Indiskretion verantwortlich ist.

Brunner liess sich auf jeden Fall nichts anmerken und genoss bestgelaunt seinen Besuch beim Fraktionsessen nach den Bundesratswahlen in Bern.

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Die 3 Top-Kommentare zu "Toni Brunner bleibt im Bundeshaus präsent: Jositsch rief beim Ex-SVP-Präsident an, um abzutasten, welche Chance er bei der Bundesratswahl bei der SVP hätte"
  • Karoline

    Mir ist egal, was Herr Jositsch mit Herrn Brunner besprochen hat. Viel mehr möchte ich wissen, was die Nationalräte der SVP veranlasst hat, sich beim Abschied des Herrn Bersets von den Sitzen zu erheben und zu applaudieren.

  • singin

    @Karoline: Ja genau! Und zudem möchte ich wissen, was die SVP-Fraktion veranlasst hat, die Wiederwahl von Baume-Schneider (unter anderem auch Amherd und Cassis) und die Wahl von einer der beiden SP-nominierten Nullnummern zu wählen!

  • zahnarzt

    Wirtshaus-Stammtisch-Brunner. Das kann nicht geheim bleiben. Toni mach weiter so. Das "Haus der Freiheit" lässt auch die Gespräche frei. Das wusste auch der Jositsch! Das Restaurant kann übrigens kulinarisch und servicemässig sehr empfohlen werden. War ein lustiger Tag dort diesen Sommer. Ich sage jetzt nicht, welche Promis am Nebentisch sassen und was gesprochen wurde...