Die Ukraine hat die Verantwortung für den Angriff auf die Krim-Brücke im letzten Oktober übernommen. Dies verkündete die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maliar auf Telegram. Die Attacke sei durchgeführt worden, um die russische Logistik zu stören.

Nach russischen Angaben starben dabei mindestens drei Personen.

Zum Zeitpunkt des Anschlags beschuldigte Russland den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU für die Explosion und bezeichneten diesen als «Terrorakt».

Ukrainische Behörden bestritten eine Beteiligung und bekannten sich erst jetzt, Monate später, zum Angriff.

Vermutet wird, dass ein mit Sprengstoff beladenes unbemanntes Wasserfahrzeug für den Angriff verwendet wurde.

Der Anschlag auf die Krim-Brücke galt als «Niederlage für Putin». Denn die Brücke symbolisiert Russlands Anspruch auf die Krim und gilt als strategisch wichtiger Verbindungspunkt für russische Truppen mit dem ukrainischen Festland.

Im Februar 2023 wurde die Strassenbrücke wieder vollständig für den Verkehr freigegeben.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ukraine bekennt sich zum Anschlag auf die Krim-Brücke vom Oktober 2022"
  • k.schnyder

    Und unsere Politiker getrieben von den Abschreibjournalisten glauben immer noch, dass alles in der Ukraine wahr und korruptionsfrei ist derweil die einzigen Falschmeldungen aus Russland kommen. Es wird Zeit den Krieg und dessen Vorgeschichte neutral und ausgewogen zu betrachten. Das würde die Türe zur längst fälligen Beendigung auf diplomatischem Weg öffnen.

  • hdvind

    Dann war es ja ein Wumms für die "Demokratie". Fehlt noch Nord Stream und ein Damm.

  • MiG-63

    'Urrah! Dann war ich also doch kein Verschwörungstheoretiker. Mein Selbstvertrauen ist wieder hergestellt.