Das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass alle Nachrichten und Videosequenzen, die in den sozialen Netzwerken im Namen von Jewgeni Prigoschin verbreitet werden, nicht der Realität entsprechen und eine «Provokation» seien.

Der Chef der russischen Söldner-Gruppe Wagner warf der russischen Militärführung vor, seine Truppen bombardiert zu haben. «Wir waren bereit, Zugeständnisse an das Verteidigungsministerium zu machen, unsere Waffen abzugeben», sagt er. Dennoch seien Raketenangriffe auf hintere Feldlager ausgeführt worden. Prigoschin rief zum «Marsch für die Gerechtigkeit» auf.

Währenddessen führen die russischen Streitkräfte ihre Kampfeinsätze an der Kontaktlinie zu den Streitkräften der Ukraine fort.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ukraine-Krieg: Das Verteidigungs-Ministerium in Moskau bestreitet, die russische Wagner-Gruppe angegriffen zu haben"
  • hallerhans

    Auch Jewgeni Prigoschin weiss, dass es zu einem friendly fire kommen kann. Sowas gab es ja sogar im Kuwait-Krieg auch, damals wurden britische Verbände von einem US-Kampfflugzeug versehentlich beschossen. - Man darf das da nicht überbewerten. Jewgeni Prigoschin dürfte nach wie vor hinter Putin stehen wie bisher ja immer. Also nicht überbewerten und nicht hineinlesen was eigentlich so wie behauptet und ausgelegt, gar nicht gesagt wurde.

  • meiertoo

    mmh, es scheint nicht mehr alles nach plan zu laufen. bin gespannt wie die ww jetzt noch die kurve kriegt.

  • bly

    Vor zwei Tagen hat Prigoschin viele der Kriegsgründe, welche der Kreml genannt, als Lügen dargestellt. Unter anderem hat er gesagt, dass von der Ukraine nie ein Risiko ausging. Köppel hat Prigoschins Aussagen gerne ignoriert, da der Wagner Chef viele von Köppels Thesen und Behauptungen ins Land der russischen Propaganda verbannt hat. Prigoschin hat angegeben, dass Putin von der Militärleitung belogen wurde. Interessant, das die WW diese Nachricht begräbt...