Dicke Post für Philippe Lazzarini, Generalkommissar des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNRWA, sowie seinen Vorgänger Pierre Krähenbühl, der jetzt Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz ist.

Zusammen mit fünf weiteren Angeklagten wird von der UNRWA, für die sie verantwortlich sind oder waren, ein Schadenersatz in Höhe von einer Milliarde Dollar gefordert.

Der Vorwurf ist massiv: Das Hilfswerk der Vereinten Nationen habe jeden Monat Millionen von Dollar nach Gaza geschickt, um Mitarbeiter zu bezahlen und Krankenhäuser, Schulen sowie andere Infrastrukturen zu unterstützen.

Ein Teil dieser Gelder sei zur Finanzierung der Hamas und deren Terrornetzwerk verwendet worden.

Mehr als das: Derzeitigen und ehemaligen hochrangigen UNRWA-Beamten wird vorgeworfen, gewusst zu haben, dass die Hamas mehr als eine Milliarde Dollar abgezweigt hat, um unter anderem den Tunnelbau und die Anschaffung der Waffen zu finanzieren, die den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober unterstützten.

Deshalb sei die UNRWA für den Terror der Hamas haftbar, sagen die Ankläger. Sie habe zur Finanzierung der Hamas beigetragen, die von den Vereinigten Staaten und anderen Ländern als terroristische Organisation eingestuft wird.

Darüber hinaus wird in der Klage behauptet, dass die UNRWA die Hamas im Gazastreifen wissentlich materiell unterstützt hat. Die Terrorgruppe habe in UNRWA-Einrichtungen – zum Beispiel in Schulen, die als Waffenlager oder Kommandozentralen genutzt wurden – einen sicheren Unterschlupf erhalten. «Die daraus resultierenden Gräueltaten waren vorhersehbar, und die Beklagten sind für die Beihilfe zum Völkermord der Hamas, zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit und zu Folter verantwortlich», heisst es in der Klageschrift.

Eingereicht wurde die Klage von rund hundert israelischen Bürgern – darunter mindestens einer Person, die von der Hamas in Gaza als Geisel festgehalten wurde, und andere, die am 7. Oktober den Angriff überlebt haben.

Für UNRWA-Sprecherin Juliette Touma ist die Klage kein Grund zur Beunruhigung. Sie wisse davon, sagt sie, fügt aber hinzu, dass ihr «kein Gerichtsverfahren zugestellt wurde». Und überhaupt habe die UNRWA nichts zu befürchten: «Die Vereinten Nationen, einschliesslich der UNRWA, geniessen Immunität gegenüber Gerichtsverfahren, ebenso wie Beamte der Vereinten Nationen, einschliesslich derer, die für die UNRWA arbeiten.»

Mit anderen Worten: Uno-Organisationen stehen über dem Gesetz, sie sind unantastbar.

Die 3 Top-Kommentare zu "Uno-Flüchtlingshilfswerk UNRWA wird verklagt. Die Kommissare Lazzarini und Krähenbühl sollen das Terrornetzwerk der Hamas unterstützt haben – mit Millionen"
  • ho.mi

    Entzieht diesen überheblichen linken Polit-Verbrechern Gelder & Posten, und dann schaunmermal. Nichts wird vergessen & vergeben, bis Sühne geleistet wurde.

  • 🐯 professor kater

    Wenn es um um Veruntreuung o. Beihilfe zur Veruntreuung / Zweckentfremdung von Hilfsgeldern geht, oder die Verwendung zu körperl.Schädigung/Tötung führt: Sämtliche Immunitäten gehören dann sofort aufgehoben. Wenn das nicht endlich weltweit als Selbstverständlichkeit eingeführt wird (auch bei Diplomaten!) keine Hilfsgelder mehr. Es darf doch nicht sein, derart viele Spendengelder in der Welt zu streuen… und die verantw.Empfänger nutzen es wie SIE wollen! Alle Hilfswerke sollen sich dazu bekennen❗

  • reining

    👏 Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht.