Bei der Sitzung des Uno-Menschenrechtsrates am Donnerstag wurde ein Beschlussentwurf zur Region Xinjiang abgelehnt, der von den USA und anderen westlichen Ländern vorangetrieben worden war.
Die Mehrheit der Ratsmitglieder, insbesondere aus Entwicklungsländern, war gegen eine Debatte über die Region im Westen Chinas, wo die uigurische Minderheit lebt.
Das Votum gegen den US-Entwurf zeige, dass sich die internationale Gemeinschaft «nicht so leicht in die Irre führen lasse», sagte ein Sprecher des chinesischen Aussenministeriums der chinesischen Zeitung Global Times. Die internationale Gemeinschaft sei sich darüber im Klaren, dass das eigentliche Motiv der USA darin bestehe, China einzudämmen. Diesen Ländern gefalle es nicht, dass die Menschenrechte als Vorwand benutzt würden, um sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, so der Sprecher.
China verletze nicht die Menschenrechte, sondern bekämpfe in Xinjiang Terrorismus, Radikalisierung und Separatismus. Dank intensiver Bemühungen habe es seit über fünf Jahren keinen gewalttätigen terroristischen Vorfall mehr gegeben, sagte der Vertreter Chinas.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Welt erkennt, dass der Westen nur noch ein Irrenhaus ist.
Wie im Kaukasus, Afghanistan und in Syrien trainiert und bewaffnet die CIA nun auch in Westchina militante, islamistische Gruppen. Es sind immer wieder dieselben Mechanismen, auch bei der begleitenden Desinformation in den westlichen Medien.
Die Schweiz begreift das anscheinend nicht. Wir lassen uns von der EU auch piesacken und bedanken uns noch bei diesen korrupten Politikern. Ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung will immer noch diesem Lügenclub EU beitreten. Aber bei den internen Angelegenheiten der Russen und Chinesen dreinreden das läuft wie geschmiert. Und da wird nach wie vor behauptet wir seien neutral. Unsere Parlamentarier und Bundesräte sind nur noch peinlich 😬