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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Vergötterung und Verteufelung

Jemanden hochzujubeln, ist für Journalisten risikolos. Sie können ihn jederzeit wieder demontieren.

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28.06.2024
Bei der Zeitungslektüre musste ich in den letzten Wochen an Martin Schulz zurückdenken. Sie erinnern sich: Schulz war 2017 der Kanzlerkandidat der SPD. Er war der Herzbube aller linken Journalisten, die mit ihm auf einen Triumph der Sozis hofften. ...
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5 Kommentare zu “Vergötterung und Verteufelung”

  • tim_heart777 sagt:

    Es ist ja auch bei den Fernseh-Nachrichten so: "Nun hören wir die Einschätzung unseres Korrespondenten vor Ort....", rein subjektive Meinungsmache, vorzugsweise faktenfrei, weil dann beliebig interpretierbar.

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    • Im Westen nichts Neues. sagt:

      7 ist die Schöpfungszahl.Unser Körper ist perfekt.Wir brauchen keine Impfung mit Gift ( Aliminium)und körperfremder DNA und Zelllinien von abgetriebenen Föten.Das packen sie in den Impfstoff.Der neue Impfstoff enthält Nanoschrott der Industrie und Schlangengift, sonst würde der es nicht in die Zellen gelangen.Unser perfekter Körper würde das Zeug nicht reinlassen.

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  • Wahlfälscher sagt:

    Was Journalisten schreiben sind nur kurzlebige Meinungen, Interpretationen und wenn sie genug Geld bekommen sind es auch die Ergüsse derer denen sie dienen! Es ist besser ein Buch zu lesen, wenn man umfassend informiert sein will. Zeitungen sollten am Besten nur oberflächlich gelesen werden, so wie der "Wert" der darin enthalten ist! Oder man sollte sie ganz meiden, da sie ja zum größten Teil mittlerweile zu einem Monopol der Eliten verschmolzen sind!

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  • per aspera ad astra sagt:

    Journalisten leben vom Schreiben - in der Theorie von der wahrheitsgemäßen Wiedergabe von Ereignissen des Tages (jour frz. Tag). Muss ein Journalist sich jedoch die gleichen Nachrichten mit anderen teilen entscheidet nur sein Können über Brot oder Kaviar. Letzteres gibt es jedoch nur bei den Schönen und Reichen - und denen schreibt man nach dem Mund - do ut des - ich gebe damit Du gibst. Und wenn jemand keinen Kaviar hat kann man ihn dafür strafen weil man jemanden anderen mit Kaviar suchen muss

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  • wolliku sagt:

    Jeder dürfte seine Beispiele haben, wo Hochjubeln von einem schnellen Absturz abgelöst wurde. Ich erinnere mich gut an F. Hennemann, SPD-ler und als Bremer Unternehmer des Jahres gewürdigt und dann mit dem Bremer Vulkan grottentief abgestürzt. Der Vater hatte meine Aktien damals noch rechtzeitig verkauft, bei wirecard lief es deutlich schlechter, nachdem sogar Merkel die Betrüger aus dem DAX noch in China präsentierte. Schwamm drüber? Der Journalismus kann sowieso nicht ehrlich! Nur Geld zählt!

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