Weltwoche Lloyd’s, das wichtigste Versicherungsunternehmen der Welt, will nicht für die Schäden an den Nord-Stream-Pipelines aufkommen. Dies berichtet das Onlineportal Scheerpost. Das Versicherungsunternehmen begründet seinen Entscheid damit, dass die Explosion im September 2022 nur von einer Regierung oder auf deren Befehl hätte ausgeführt werden können.
Diese Ansicht steht im Widerspruch zu Berichten, nach denen ein privates ukrainisches Sprengkommando als Täter dahinterstehen könnte.
Die Versicherer argumentieren, die Folgen kriegerischer Auseinandersetzungen seien generell von der Versicherungshaftung ausgeschlossen. Zudem würden westliche Sanktionen gegen Russland eine Auszahlung verbieten.
Der Fall wird nun vor dem High Court of Justice in London verhandelt. Die Nord Stream AG versucht, eine Entschädigung von über 400 Millionen US-Dollar zu erhalten.
2024-04-08 - Nord Stream v (1) LIC and (2) Arch - CL-2024-000094 - Defence105 Kommentare zu “Versicherungs-Unternehmen Lloyd’s will nicht für Nord-Stream-Sabotage aufkommen. Grund: Die Explosion kann nur von einer Regierung durchgeführt worden sein”
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Ist eigentlich ganz einfach. Zweihundert Millionen bezahlt Amerika und zweihundert Millionen bezahlt Deutschland. Könnte einigermassen gerecht sein. Sollten weitere Kosten anfallen, übernimmt das Amerika.
...da war doch ein Segelboot...und wieder wurden Pässe gefunden, oder? 👻
Oh doch, Lloyd’s wird das alles brav bezahlen, weil man alle Spuren nach "Regierungen" sperren wird. Und ohne " Beweise" das die Regierungen dahinten stehen bedeutet nur: "Es waren die Delphine".