Der russische Staatspräsident Wladimir Putin hat bei seinem Treffen mit sieben afrikanischen Staatschefs einen Vertrag über eine künftige neutrale Ukraine präsentiert. Das Abkommen sei bereits kurz nach dem Einmarsch Russlands in das Nachbarland 2022 in bilateralen Gesprächen in Istanbul vorbereitet worden, sagte Putin.

Die Übereinkunft mit dem Titel «Vertrag über die dauerhafte Neutralität und Sicherheitsgarantien für die Ukraine» hat achtzehn Artikel und legt unter anderem auch die Grösse der ukrainischen Armee fest.

Putin betonte, dass er nie Verhandlungen abgelehnt habe. Es sei die Ukraine, die als Vorbedingung für Gespräche einen vollständigen Abzug Russlands gefordert habe.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Vertrag über die Neutralität der Ukraine»: Putin gibt erstmals Einblick in mögliches Friedensabkommen"
  • eifelturm

    Dann sollte sich der deutsche Steuerzahler fragen, warum fordert die Bundesregierung die Ukraine nicht auf, dieses zu tuten, sie könnten ja die Waffenlieferungen einstellen. Aber unsere Politiker sind genau so verantwortlich für die Zerstörung der Infrastruktur der Ukraine, sowie an die Zivilpersonen. Waffen schaffen keinen Frieden.

  • Ottfried Wallau

    Die Neutralität der Ukraine (vielleicht nach Schweizer Vorbild) wäre für alle Beteiligten sicher die beste Lösung. Problem: NATO & EU wollen wohl mehr für sich.

  • MiG-63

    Dieser Teufel Putin (und er ganz alleine als einziger in Rußland) will, dass die Minoritäten in der UKR ihre Sprachen weiter sprechen dürfen und dass die UKR neutral wird. Wie schlimm ist das denn! Neutralität ist furchtbar, man sieht das an den Armenhäuser Finland, Österreich, Irland und der Schweiz. Und weil Putin allein der Teufel ist, hassen und sanktionieren wir gleich alle Russen und bejubeln Volodododoimir und Budanow, die mit der Ermordung RUS Zivilisten prahlen. Langsam kommt es heraus.