Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die sitzende Helvetia und warum die Figur nachdenklich, melancholisch anmutend über den Rhein blickt
Die 3 Top-Kommentare zu "Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die sitzende Helvetia und warum die Figur nachdenklich, melancholisch anmutend über den Rhein blickt"
severus
3.Februar 2024 um 08:43 Uhr
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Optime@ Merci! Immer wieder interessant. Übrigens: Wenn man nach Deutschland schaut dann muß man entsetzt gucken und traurig dreinschauen. Damals wie heute. Da geht es auch der Helvetia nicht anders. Ein schönes Wochenende.
Katharina Engler
3.Februar 2024 um 10:26 Uhr
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Er hält selbst die Kamera, sein Kontrollblick stört mich persönlich nicht, im Gegenteil, zeigt, dass er verantwortungsvoll für eine optimale Sendung sorgt...
Ich sehs so.
arthur nix
3.Februar 2024 um 10:21 Uhr
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der muss ab und zu das Handy kontrollieren, ob es noch läuft und ob beide noch im Bild sind.
Keine Panik Moser
20 Kommentare zu “Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die sitzende Helvetia und warum die Figur nachdenklich, melancholisch anmutend über den Rhein blickt”
dass bophal erwaehnt wurde ist schon recht. aber der umwerfende unfall war die totalvergiftung des rheins der zur vollkommenen sanierung des flusses (jetzt schwimmbar) bis rotterdam gefuehrt hat. bravo, das sollte die helvetia gut stimmen.
die kamera position ist schon recht. hier von vorne aber dort kann man nicht stehen.....
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/Basel%2C_standbeeld_Helvetia_KGS1839_ontworpen_door_Eichin_IMG_1631_2022-05-15_15.09.jpg
Die Substanz der Schweiz reist angesichts des substanzlosen Geschwätz der Intellektuellen im Zeitgeist, ins Innere der Menschen ab, die noch einen Beitrag zum Teil der Lösung machen könnten. Ohne sie reitet die Schweiz im Zeitgeist in dessen Zeitalter der Zerrüttung hin zu dessen Kult der Selbstzerstörung. Deshalb ging ich 1986 einige Monate ins Exil nach Australien, als mir klar wurde, dass der Marsch der Substanz- und Landesverräter durch die Institutionen die Schweiz vereinnahmt hatte.
Per Referendum! wurden 1967 drei vorhandene Picasso Leihgaben im Kunstmuseum Basel gekauft: Mit 6 Mio vom Steuerzahler plus 2 Mio durch eine öffentliche Sammelaktion. Sehr berührt von diesem einmaligen Ereignis schenkte Picasso der Stadt Basel 3 weitere Bilder. Mit der Fasnacht und ihrem Ablauf zeigt Basel künstlerische Innovationskraft, Humor und Weltoffenheit.
Die Statue von B. Eichin kann man auch als nachdenklich und zurückhaltend interpretieren. Sie passt gut zur heutigen Zeit.
Helvetia schaut nachdenklich in die Zukunft, wie alles nicht nur den Bach, sondern sogar dem Fluss runtergeht. Dagegen wehren will sie sich auch nicht, so sieht es von hinten aus.
Leider wird über alle gezeigten Denkmale sehr viel und sehr gut gesprochen, aber kein Einziges wird vollständig und von allen Seiten gezeigt. Soll das heißen, dass wir alle selbst überall hinfahren und ein paar Franken mitbringen sollen?
Diese Frage kommt immer wieder, wenn Denkmäler und ähnliches besprochen werden. Mein Tipp: googlen, dann auf "Bilder" tippen! Dort gibt es Fotos en masse, von allen Seiten.
Wenn Sie hinfahren, sehen Sie nicht viel mehr, es sei denn, Sie kommen mit dem Ruderboot und gucken vom Rhein her hoch.
Optime@ Merci! Immer wieder interessant. Übrigens: Wenn man nach Deutschland schaut dann muß man entsetzt gucken und traurig dreinschauen. Damals wie heute. Da geht es auch der Helvetia nicht anders. Ein schönes Wochenende.
Bettina EICHIN hat nicht nur mit diesem Mal - Denken eine Art Anti - Denkmal geschaffen. Auch andere Skulpturen strotzen nicht vor Freude und Zuversicht.
Solche, persönliche, emotionale Gedanken sind verständlich. Aus meiner Sicht darf dies aber nie öffentlich und für alle Zeit dermassen negativ dargestellt werden. Politiker, Unternehmer und auch Künstler haben die Pflicht, die Gesellschaft jederzeit - gerade in Unglücksfällen - positiv zu führen.
Dieses Mal - Denken zeigt mir nichts Positives.
Er hält selbst die Kamera, sein Kontrollblick stört mich persönlich nicht, im Gegenteil, zeigt, dass er verantwortungsvoll für eine optimale Sendung sorgt...
Ich sehs so.
Wenigstens schaut einer hin und wieder in die Kamera. Ich würde es mir von beiden wünschen, schliesslich sind WIR das Zielpublikum. Trotzdem: wieder sehr gelungen und interessant.
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Optime@ Merci! Immer wieder interessant. Übrigens: Wenn man nach Deutschland schaut dann muß man entsetzt gucken und traurig dreinschauen. Damals wie heute. Da geht es auch der Helvetia nicht anders. Ein schönes Wochenende.
Er hält selbst die Kamera, sein Kontrollblick stört mich persönlich nicht, im Gegenteil, zeigt, dass er verantwortungsvoll für eine optimale Sendung sorgt... Ich sehs so.
der muss ab und zu das Handy kontrollieren, ob es noch läuft und ob beide noch im Bild sind. Keine Panik Moser