Viktor Orbán verblüfft Europa. Am 1. Juli übernahm Ungarns Ministerpräsident den EU-Rats-Vorsitz. Seither ist er unterwegs auf einer spektakulären Friedensmission.

Die erste Reise führte Orbán nach Kiew, wo er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj traf und ihm einen Waffenstillstand vorschlug. Nun ist er in Moskau eingetroffen, um Russlands Präsidenten Wladimir Putin dieselbe Idee zu unterbreiten.

Weltwoche-Chef Roger Köppel begleitet Orbán und zeigt sich von dessen Engagement beeindruckt: «Er wuchtet das Thema Waffenstillstand an die Spitze der Agenda. Jetzt müssen alle, die vom Frieden reden, auch zeigen, ob sie es ernst meinen.»

Welche Strapazen Orbán auf sich nimmt, schildert Köppel in der Titelgeschichte der aktuellen Weltwoche. Inzwischen hat die ungarische Regierung ein Video von der beschwerlichen Reise nach Kiew veröffentlicht. Es gibt einen seltenen Einblick in das anstrengende Geschäft des Friedens.

In Köppels Worten: «Geopolitik ist nichts für schwache Nerven.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Viktor Orbáns Friedensmission: Video gibt Einblick in die beschwerliche Reise nach Kiew. Weltwoche-Chef Roger Köppel: «Geopolitik ist nichts für schwache Nerven»"
  • Christine K.

    Das ist alles so spannend, aufregend und ermutigend! Tolle Einblicke in eine wahrlich historische Mission. Die ganze Welt scheint voller freudiger Erwartungen zu sein, außer die Kriegstreiber natürlich. Sehr folgerichtig! „Victory for Viktor!“ Jeder noch so kleine Schritt Richtung Frieden zählt.🕊️

  • amwe

    Alles Glück der Welt für Viktor Orban. Gut das es noch Realpolitiker gibts, welche noch auf Diplomatie setzen. Die Kriegshysterie der Vasallen Amerikas ist unerträglich und hochgefährlich für den Frieden

  • Peter L.

    Herr Orban und seine Entourage befinden sich in ständiger Lebensgefahr!!! Chapeau, wer dort mitfährt, und ganz große Achtung ihren Familien und Freunden - das alles ist kein Spiel mehr!